Vor der Bundestagswahl setzt „Fridays For Future“ am 24. September einen globalen Klimastreik an. Eine gerechte Klimapolitik soll helfen, die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen.
Wissenswertes über den globalen Klimastreik
Unter dem Motto #AlleFürsKlima setzt Fridays For Future einen globalen Klimastreik für den 24. September 2021 an. Das Datum hat dabei eine besondere Bedeutung: Die Aktivist:innen wollen vor der bevorstehenden Bundestagswahl, die zwei Tage später stattfindet, auf die Relevanz des Klima- und Umweltschutzes aufmerksam machen.
Die Jugendbewegung unterstreicht, wie wichtig die kommenden Jahre sind und sein werden, um die Folgen des Klimawandels bekämpfen zu können. Daher sei die Wahl des neuen Bundestages entscheidend für die Zukunft des Landes. Eine gerechte und konsequente Klimapolitik für eine bessere Welt ist das große Ziel der Demonstrant:innen.
Forderungen von Fridays For Future
Mithilfe des Pariser Abkommens sollen effektive Möglichkeiten zur Bekämpfung der Klimakrise gefunden werden. Ganz konkret fordert die Organisation bundesweit einen Kohleausstieg bis zum Jahr 2030, den Umstieg auf erneuerbare Energien und die Treibhausgasneutralität bis 2035 zu erreichen. Aber auch regionale Ziele verfolgt die Jugendbewegung, zum Beispiel für München: Dazu gehören Photovoltaik– und Solarthermieanlagen für alle Neubauten, das HKW Nord 2 bis zum nächsten Jahr außer Betrieb zu setzen und bis 2023 eine autofreie Zone im Mittleren Ring zu schaffen.
Bundesweit soll es in verschiedenen Städten Streiks für den Klimaschutz geben. Mithilfe einer interaktiven Karte kannst du herausfinden, wo in deiner Nähe eine Demo stattfindet. Vor Ort achtet Fridays For Future auf die Einhaltung der jeweils gültigen Corona-Regelungen. Aber auch von zu Hause aus gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du dich für den Klimaschutz einsetzen kannst.
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