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Klasse D statt A+++: Energielabel für Leuchten ändert sich

Farmscrapers benötigen viel Energie.
Foto: CC0 / Pixabay / Free-Photos

Wer Lampen nachkaufen will, könnte überrascht werden: Die besten Produkte tragen bald nicht mehr das Energielabel der Klasse A+++, sondern nur noch D bis F. Doch ein schlechtes Zeichen ist das nicht.

Wer ein Leuchtmittel kaufen möchte, findet im Handel vom 1. September an umgestaltete Energielabel, auf denen Informationen zum Beispiel zum Stromverbrauch stehen. Es wird nach dem Stichtag dadurch teils nicht mehr möglich sein, die Leuchtmittel mit der bislang besten Energieeffizienz der Klasse A+++ wiederzufinden – denn alle diese Produkte werden herabgestuft in die Klassen D bis F.

Diese Umstellung ist bei vielen Produkten mit einer Pflicht zur Kennzeichnung mit dem EU-Energielabel nötig geworden. Der Grund dafür: die Entwicklungen bei den Geräten hatten die Klassenvorgaben übertroffen. So war aus der einst höchsten Effizienzklasse A schon A+++ geworden.

Lies dazu gerne auch hier weiter: Energielabels: Das ändert sich ab März 2021

Plus-Klassen gibt es nicht mehr

Nun werden wieder die alten Einstufungsklassen A bis G eingesetzt, es gibt keine Plus-Klassen mehr. Außerdem wird es ein darstellbares Entwicklungspotenzial geben. Bei den Leuchtmitteln bleiben daher zunächst die oberen Klassen frei, die besten Produkte rangieren nach Angaben des Branchenportals Licht.de in Klasse D.

Zugleich wird es eine Übergangszeit geben: 18 Monate lang wird es für Verbraucherinnen und Verbraucher möglich sein, beide Labelvarianten im Handel zu finden. Das neue Label hat außerdem einen QR-Code, der über die Smartphone-Kamera oder eine App mit Scanfunktion zu weiteren Informationen in einer europäischen Produktdatenbank führt.

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