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Können 3D-Drucker Korallenriffe retten?

Ein Schweizer Unternehmen baut im 3D-Drucker ein Tonfundament für Korallenriffe.
Screenshot: Youtube/rrreefs

Ein Schweizer Unternehmen baut im 3D-Drucker Tonskulpturen – ein Fundament für Korallenriffe. So sollen Korallen vor dem Sterben gerettet werden.

Korallenriffe sind ein wichtiger Teil des Ökosystems, doch immer wieder sterben Korallen. Daher züchteten Forscher:innen in der Vergangenheit Korallen im Labor und setzten sie im Meer aus. Die Schweizer Non-Profit-Organisation „rrreefs“ verfolgt einen neuen Ansatz: Tonstrukturen aus dem 3D-Drucker, an denen Korallen besser wachsen können.

Eines der Probleme beim Sterben der Korallen ist, dass das Fundament abflacht, wodurch neue Korallen dort nur sehr schwer nachwachsen können. Daher konstruiert rrreefs Lehmziegel, an dessen Struktur Korallenriffe besser gedeihen können.

Tonskulpturen: ein zu Hause nicht nur für Korallen

Die Tonstrukturen sollen nicht nur für Korallen ein Ort für Korallen zum Andocken sein, sondern auch zum Wohnraum für andere Meerestiere.

Gemeinsam mit der Technischen Hochschule Zürich (ETHZ), Simulationsspezialist:innen von CADFEM Suisse und der Züricher Hochschule der Künste arbeitete rrreefs an der Entwicklung der Lehmziegeln.

Utopia meint: Der Hauptverursacher für das Absterben der Korallen ist der Klimawandel. Es gilt also, das Klima zu schützen. Lies dazu gerne hier weiter: Klimaschutz: 15 Tipps gegen den Klimawandel, die jede:r kann.

Aber auch UV-Filter in Sonnencreme sind für die Korallenbleiche verantwortlich. Daher solltest du eine mineralische Sonnencreme verwenden. Hier findest du unsere Bestenliste: Mineralische Bio-Sonnencreme.

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