Pav Bhaji schmeckt gut mit Reis oder Naan-Brot.
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Cremiges Möhrencurry: Würziges Rezept

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Möhrencurry ist eine leckere vegane Curry-Variante und schmeckt durch die Kokosmilch besonders cremig. Wir zeigen dir, wie du das gesunde Curry ganz einfach selber machst.

Currys lassen sich mit allen möglichen Gemüsesorten zubereiten. Für dieses Rezept brauchst du aber gar keine große Auswahl an Gemüse: Das cremige Möhrencurry besticht durch seine Einfachheit und bringt vor allem die Karotten geschmacklich zur Geltung. Die Kokosmilch macht das Curry besonders cremig und passt gut zur milden Süße der Möhren. Eine wichtige Rolle spielen außerdem Gewürze aus der indischen Küche, die dem Möhrencurry würzige Aromen verleihen. Servieren kannst das Gericht zum Beispiel mit Fladenbroten wie Naan und Chapati, mit Reis oder mit Couscous.

Tipp: Kaufe die Zutaten für dein Karottencurry am besten in Bio-Qualität ein. So unterstützt du eine ökologische Landwirtschaft und stellst sicher, dass keine chemisch-synthetischen Pestizide in dein Essen und in die Umwelt gelangen. Empfehlenswert sind beispielsweise die Bio-Siegel von Demeter, Naturland und Bioland. Achte vor allem bei der Kokosmilch auf Bio-Zertifizierung und wirf einen Blick auf die Inhaltsstoffe – denn wie Öko-Test feststellte, sind bei einigen Anbietern unnötige Zusatzstoffe enthalten. Empfehlenswert ist bei importierten Produkten wie Kokosmilch und Gewürzen außerdem eine Fairtrade-Zertifizierung, da du so sicher sein kannst, dass das Produkt unter fairen Arbeitsbedingungen gefertigt wurde.

Cremiges Möhrencurry: Ein veganes Rezept

Ob du die Karotten für das Möhrencurry schälst, ist dir überlassen.
Ob du die Karotten für das Möhrencurry schälst, ist dir überlassen. - CC0 / Pixabay / fotoblend

Zutaten

fürPortion(en)
2
Zwiebeln
2
cm Ingwer
3 Zehe(n)
Knoblauch
1 kg
Karotten
3 EL
Kokosöl
2 TL
schwarze Senfsamen
Chiliflocken (optional)
1
Bio-Zitrone
400 ml
Kokosmilch
500 ml
Gemüsebrühe
1 TL
Kurkuma
1 TL
Cumin
1 TL
Garam Masala
1 Prise(n)
Zimt
Salz und Pfeffer
2 TL
Speisestärke (optional zum Binden)
1
Bio-Zitrone
1 Bund
frischer Koriander
1 Handvoll
Kürbiskerne (zum Servieren)
veganer Joghurt (zum Servieren)

Zubereitung

Zubereitung
ca. 30 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 20 Minuten
  • 1

    Schneide Zwiebeln, Ingwer und Knoblauchzehen in feine Würfel. Schäle die Karotten (bei Bio-Karotten kannst du die Schale mitessen) und schneide sie in dünne Scheiben oder Streifen – die Form ist dir überlassen.

  • 2

    Erhitze das Kokosöl (oder anderes Bratöl) in einer großen Pfanne und gib Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch, die schwarzen Senfsamen und die Chiliflocken hinzu. Lasse alles ein paar Minuten anbraten.

    Tipp: Wenn du nicht alle Gewürze zur Hand hast, lass die fehlenden einfach weg oder gib stattdessen später mehr Garam Masala oder Currypulver hinzu.

  • 3

    Gib die Möhren mit in die Pfannne und lasse sie ebenfalls kurz andünsten.

  • 4

    Lösche mit der Kokosmilch und der Gemüsebrühe ab und lasse das Möhrencurry für gut zehn Minuten bei geringer Hitze köcheln, bis die Möhren weich sind.

  • 5

    Würze das Curry mit den restlichen Gewürzen. Das sind Kurkuma, Cumin, Garam Masala, Zimt sowie Salz und Pfeffer. Lass das Curry so lange weiterköcheln, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. 

  • 6

    Optional kannst du das Möhrencurry mit Maisstärke eindicken. Löse dafür die Stärke in etwas kaltem Wasser und rühre die Mischung unter das Curry. Lasse das Curry noch einmal aufkochen, damit die Stärke bindet.

  • 7

    Füge je nach Geschmack den Saft einer halben bis ganzen Zitrone hinzu.

  • 8

    Serviere das Möhrencurry mit frischem Koriander und streue optional einige Kürbiskerne darüber. Besonders gut schmeckt das warme Curry mit einem Klecks veganem Joghurt. Als Beilage passen zum Beispiel Naan, Chapati oder Reis gut dazu.

Veganes Möhrencurry: Tipps für die Zubereitung

Anstelle der einzelnen Gewürze kannst du auch auf Gewürzmischungen wie Garam Masala oder Currypulver zurückgreifen.
Anstelle der einzelnen Gewürze kannst du auch auf Gewürzmischungen wie Garam Masala oder Currypulver zurückgreifen. - CC0 / Pixabay / Ajale

Das Rezept für das vegane Curry kannst du als Grundrezept verstehen und nach eigenem Geschmack anpassen. Hier findest du einige Variationsmöglichkeiten:

  • Zutaten abwandeln: Neben den Möhren kannst du nach Belieben weiteres Gemüse hinzugeben – das Rezept eignet sich auch zur Resteverwertung. Besonders gut passen gekochte Kichererbsen, rote Linsen oder Kartoffeln.
  • Curry einfrieren: Das Möhrencurry lässt sich gut einfrieren, weshalb du auch eine größere Menge zubereiten und auf Vorrat in Tupperdosen oder Schraubgläsern einfrieren kannst.
  • Gewürze austauschen: Die Gewürze lassen sich nach Geschmack variieren. Das Curry schmeckt auch, wenn du nicht alle Gewürze zur Hand hast. Vor allem Garam Masala und Cumin verleihen dem Gericht bereits viel Würze.
  • Alternative zur Kokosmilch: Da Kokosmilch lange Transportwege nach Deutschland zurücklegt, fällt die Ökobilanz des Produkts eher schlecht aus. Allerdings gibt es zahlreiche regionale vegane Sahne-Alternativen wie etwa Soja- oder Hafersahne, die du anstelle von Kokosmilch verwenden kannst.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 06.07.2022
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Themen dieses Rezepts
Autor
Sarah Gairing
Sarah Gairing
Sarah Gairing schreibt freiberuflich Artikel auf Utopia.de.
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