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Elektroautos mit der größten Reichweite: Spitzenreiter mit fast 900 km

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CC0/Unsplash.com/Roberto H

Die Ära der Verbrenner neigt sich dem Ende zu. Und momentan sieht es so aus, als hätte die E-Mobilität als Nachfolgetechnologie die Nase vorne. Doch viele Interessierte zögern noch. Ein Problem zumindest haben die Hersteller inzwischen recht gut im Griff: das der Reichweite. Wir zeigen euch die 18 Elektroautos, die zurzeit über die größten Reichweiten verfügen. Spoiler: Tesla ist schon länger nicht mehr Spitzenreiter.

Die Zeitenwende im Mobilitätssektor schreitet mit großen Schritten voran. Wirtschaft und Politik forcieren die Verkehrswende hin zu Elektroautos, Autohersteller übertrumpfen sich mit immer höheren Reichweiten: So sind neue Fahrzeuge zu immer größeren Laufleistungen ohne Zwischenladen fähig. Das liegt an stärkeren Akkus und effizienteren Antrieben, die die Produktionskosten, aber auch den Stromverbrauch senken.

Ein Nachteil von E-Autos: Sie wiegen selten weniger als zwei Tonnen, das kratzt am ökologischen Grundgedanken der Gattung. Außerdem sind wirklich günstige Elektroautos – noch? – Mangelware, zudem wurde 2023 die staatliche Förderprämie reduziert.

In diesem Artikel verschaffen wir dir einen Überblick über die 18 E-Autos, die zurzeit über die höchsten Reichweiten verfügen. Wichtig zu wissen: Die Angaben beruhen auf WLTP-Werten (einem standardisierten Testverfahren) und sind in der Praxis zum Teil deutlich niedriger. Je nach Fahrweise und je nachdem, ob du weitere Energieverbraucher (zum Beispiel die Klimaanlage) nutzt, schrumpft die potenzielle Distanz ohne Ladestopp teilweise beträchtlich.

VW ID.3 auf Platz 18: Elektrisches Golf-Pendant und Hoffnungsträger

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Volkswagen ID.3 (VW)

Bezahlbar und attraktiv für den Massenmarkt soll er sein: Der Anwärter auf den Titel „Deutschlands beliebtestes Elektroauto“ kommt aus dem Hause Volkswagen, ist in unserem Reichweiten-Ranking angesichts erstarkter Konkurrenz allerdings abgerutscht. Als erstes Modell auf Basis des konzerneigenen Elektro-Baukastens MEB (= modularer E-Antriebs-Baukasten) wird der VW ID.3 seit 2019 produziert.

An den Bestseller VW Golf kommt der kompakte Stromer in Sachen Verkaufszahlen jedoch nicht heran – zuletzt fand nach knapp drei Jahren bereits ein erstes Facelift statt. Der Wolfsburger ist in mehreren Leistungsstufen zu haben, die größte Reichweite besitzt der ID.3 Pro S: Hier muss laut WLTP spätestens nach 559 Kilometern nachgeladen werden.

Preis: Der VW-Stromer ist kein günstiges Vergnügen und wird erst zu Preisen ab 40.000 Euro angeboten. Die Hoffnungen ruhen auf einem neuen, günstigeren VW-Modell, das wohl frühestens Ende 2024 kommen wird.

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Tesla Model X auf Platz 17: Schwergewicht mit stetig steigender Reichweite

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Tesla Model X (Tesla)

Das Flügeltür-SUV von Tesla polarisiert aufgrund seines Aussehens – und ist dank 100-kWh-Herz ein Reichweiten-Ass. Diese beträgt nach über sieben Jahren fortlaufender Effizienzsteigerung bis zu 580 Kilometer. Auch bei den Fahreigenschaften versteckt sich der dynamische Crossover nicht vor der Konkurrenz – vielmehr handelt es sich aufgrund von Tempo und Beschleunigung um einen schwergewichtigen Sportwagen: Mit knapp 2,5 Tonnen ist das Elektroauto von Tesla nur bedingt nachhaltig. Beim E-Antriebsstrang soll demnächst ein weiteres Update kommen. Möglicherweise bringt es das Tesla Model X dann auf eine WLTP-Reichweite von weit über 600 Kilometer.

Preis: Den Neupreis von weit über 100.000 Euro können und wollen sich vermutlich nur wenige leisten. Gebraucht, geleast oder im Auto-Abo ist das Tesla-SUV wesentlich günstiger.

Nio ET7 auf Platz 16: China-Limousine soll mit Feststoffbatterie kommen

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Nio ET7 (Nio)

Im Bereich Elektromobilität wurden die Karten im Autosektor neu gemischt. Chinesische Hersteller machen sich auf, um die Weltmärkte – so auch Europa und damit Deutschland – zu erobern. Die Limousine ET7 von Nio ist für etablierte Marken eine potenzielle Absatzgefahr. Im Hinblick auf Qualität, Komfort und Technologie befindet sie sich durchaus auf Augenhöhe. 2024 soll eine Topversion mit Feststoffbatterie statt Lithium-Ionen-Akku erscheinen – und dem Vernehmen nach Reichweiten über 1.000 km ermöglichen … Aktuell sind immerhin bis zu 580 km drin.

Preis: Günstig ist der China-Import nicht. Hierzulande werden mindestens 81.900 Euro aufgerufen.

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BMW i4 auf Platz 15: Bayerische Elektro-Limousine schafft fast 600 km

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BMW i4 (BMW/Fabian Kirchbauer)

BMW hat seine traditionsreiche Mittelklasse (3er) elektrifiziert: Mit dem i4 gibt es eine Elektrolimousine, deren WLTP-Reichweite 584 Kilometer beträgt. Wird das sportlich-elegante BMW-E-Auto entsprechend seiner Aura rasant bewegt, sinkt dieser Wert – das gilt besonders für die M-Version. Der Lithium-Ionen-Akku besitzt eine Kapazität von 80,7 kWh und ist Energiespender für die i4-Varianten eDrive40 und M50. Die Systemleistung des in München produzierten BMW i4 beträgt 340 PS oder 544 PS. Seit 2022 gibt es zudem die leistungsschwächere Einstiegsversion i4 eDrive35 (66 kWh).

Preis: Die Kosten eines BMW i4 betragen mindestens 56.500 Euro, für die M-Version wird neu ein Preis von über 70.000 Euro fällig. Bei der Modellreihe greift die staatliche E-Auto-Förderung.

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Nio ET5 auf Platz 14: Kleinere Limousine aus dem Reich der Mitte

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Nio ET5 (Nio)

Diesen Hersteller kennen wir bereits: Der chinesische Anbieter hat noch die kleinere Limousine Nio ET5 in petto, seit 2022 auch in Deutschland. Die elektrische Mittelklasse bringt es laut WLTP-Wertung auf 590 Kilometer. Das E-Auto von Nio nimmt es hier mit Tesla und BMW auf. Der ADAC schwärmt im Test von der Performance, der hohen Wertigkeit sowie der überdurchschnittlich guten Ausstattung. Das Konzept ist innovativ: Statt den Wagen zu laden, kann an einer Station gleich die ganze Batterie innerhalb einiger Minuten ausgetauscht werden (noch gibt es jedoch wenige Ladestationen, die entsprechend ausgerüstet sind).

Preis: Der Nio ET5 ist ab 47.500 Euro erhältlich, dazu kommt eine monatliche Batteriemiete (je nach Kapazität 169 oder 289 Euro). Alternativ kann das Elektroauto mit Akku gekauft werden. Dann steigen die Preise um 12.000 (bzw. 21.000 Euro bei der leistungsstärkeren Variante).

Audi Q8 e-tron auf Platz 13: Elektro-SUV mit Facelift und mehr Reichweite

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Audi Q8 e-tron (Audi)

Es gibt nur ein Elektroauto aus dem Hause VW, das 2023 – zumindest theoretisch – die 600-km-Grenze schafft: nämlich der Audi Q8 e-tron. Nach einem Facelift erhielt das Ingolstädter SUV einen neuen Namen, auch an der Reichweite und der Effizienz wurde geschraubt. Ermöglicht wird dies durch eine modernere Akku-Technologie, die nun Reichweiten bis 600 km ermöglicht. Eines ist jedoch beim Alten geblieben: Das Schwergewicht wiegt über 2,5 Tonnen.

Preis: Günstig ist der Q8 e-tron nicht – die Anschaffungskosten beginnen bei über 74.000 Euro. Beim Audi Q8 e-tron 55 – der Version mit der höchsten Distanz – geht es bei knapp 85.000 Euro los.

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Ford Mustang Mach-E auf Platz 12: Verkaufsschlager mit erstaunlicher Reichweite

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Ford Mustang (Ford)

Das seit 2021 in Europa angebotene Elektro-SUV Ford Mustang Mach-E ist in verschiedenen Leistungsstufen mit Heck- oder Allradantrieb erhältlich. Der stärkste E-Antriebsstrang bezieht den Vortrieb aus einer Akku-Kapazität von 98,8 kWh. Mit einer maximalen Leistung von 298 PS bringt es das Elektro-SUV von Ford auf eine WLTP-Reichweite von bis zu 610 Kilometer. Der Mustang Mach-E wird in Mexiko produziert und hat sich zügig als Verkaufserfolg erwiesen. Alleine für Europa werden jährlich zehntausende Modelle hergestellt.

Preis: Die Preisliste für Fords Mustang Mach-E beginnt derzeit bei über 55.000 Euro, abzüglich der Elektro-Förderprämie. Vor nicht mal zwei Jahren betrug der Einstiegspreis noch 47.000 Euro!

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Tesla Model 3 auf Platz 11: Elektro-Limousine ist günstiger geworden

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Tesla Model 3 (Tesla)

Ein weiteres US-Fabrikat befindet sich im Reichweiten-Ranking knapp darüber. Im Hinblick auf Effizienz spielt die Mittelklasse-Limousine Tesla Model 3 in der ersten Elektroauto-Liga: Das Long-Range-Modell besitzt nach einer mehrmaligen Akku-Optimierung eine potenzielle Reichweite von 602 Kilometer. Der weltweite Bestseller (weit über 2 Mio. Mal ausgeliefert) wird seit 2018 verkauft und von einer Systemleistung bis zu 534 PS (393 kW) angetrieben.

Preis: Zuletzt geriet das Unternehmen von Elon Musk angesichts massiver Preissenkungen in die Schlagzeilen. So ist das Model 3 von Tesla seit Frühjahr 2023 bereits für etwas mehr als 41.000 Euro zu haben.

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Hyundai Ioniq 6 auf Platz 10: Effizientes Designwunder aus Korea

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Hyundai Ioniq 6 (Hyundai)

Seit Ende 2022 ist die stromlinienförmige E-Limousine Ioniq 6 in Deutschland erhältlich. Die Limousine ist in der Mittelklasse angesiedelt und bringt es in drei Leistungsstufen auf eine Reichweite von bis zu 614 km. Im Innenraum hat die Hyundai-Tochter nachhaltige Materialien verbaut, in Tests werden dem effizienten Asiaten „sehr gute“ Fahrleistungen attestiert. Die Ladetechnologie befindet sich mit einem 800-Volt-Bordnetz auf dem neuesten Stand, auch der niedrige Stromverbrauch wird positiv bewertet.

Preis: Das Gefährt aus Asien ist (im Vergleich zur Konkurrenz) nicht wirklich überteuert. Die Preise für den Ioniq 6 beginnen bei knapp 44.000 Euro; etwa 10.000 Euro mehr kostet das Elektroauto mit der bestmöglichen Reichweite.

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BMW i7 auf Platz 9: Elektrische Luxus-Limousine aus München

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BMW i7 (BMW)

BMW ist schon länger ins hochpreisige Segment abgedriftet, verschreibt sich jedoch zunehmend nachhaltigen Produktionsbedingungen und der Reduzierung des Schadstoffausstoßes. Freilich lässt sich der bayerische Premiumhersteller auch seine Elektroautos einiges kosten, von denen es in jüngerer Zeit immer mehr gibt. Der seit Ende 2022 erhältliche BMW i7 ist die Speerspitze der Elektrolimousinen aus München und bringt es je nach Version auf Reichweiten von bis zu 623 Kilometer. Im Sommer 2023 kommt das Topmodell mit 660 PS auf den Markt.

Preis: Der i7 ist wahrlich ein Luxus-Flaggschiff und kostet als Neuwagen laut Preisliste mindestens 115.700 Euro.

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Fisker Ocean auf Platz 8: Innovatives SUV aus der Schmiede eines Pioniers

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Fisker Ocean (Fisker)

Schon seit Jahren kursiert der Name Fisker durch die Automobilwelt. Seit Frühjahr 2023 wird das erste Elektro-SUV der Marke mit dänischem Gründer und amerikanischer Entwicklung ausgeliefert. Montiert und fertiggestellt wird das reichweitenstarke E-Auto (bis 630 km) in Österreich bei Magna Steyr, daher spielt auch der europäische Markt eine übergeordnete Rolle. Der Innenraum des Fisker Ocean ist vegan konzipiert worden, Übersichtlichkeit und Pragmatismus stehen im Vordergrund. Aber auch das eigenständige Design überzeugt manchen E-Auto-Liebhaber. Einen Pluspunkt gibt es für das Solardach, welches zusätzliche Energie einfängt, die der Antriebskraft zugutekommt.

Preis: Im Vergleich zu ähnlichen Elektroautos befindet sich der Fisker Ocean eher im preiswerten Segment. Es gibt zunächst vier Ausstattungsvarianten, erhältlich ist das Elektro-SUV neu zu Preisen ab 41.560 Euro – abzüglich Förderung.

BMW iX auf Platz 7: Bayerisches Schwergewicht mit enormer Reichweite

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BMW iX (BMW)

Seit Ende 2021 mischt BMW auch bei den Elektroautos in der Oberklasse mit und bietet ein luxuriöses SUV ohne Verbrennungsmotor an. Die Angst vor häufigen Ladestopps scheint beim BMW iX unbegründet: Der E-Crossover bietet drei Antriebe zur Auswahl, der stärkste hat einen leistungsstarken Akku mit 109,4 kWh (netto), der enorme Reichweiten in Aussicht stellt: Im Topmodell iX xDrive 50 (Systemleistung: 385 kW/523 PS) ermöglicht der opulente Stromer eine potenzielle Reichweite von 630 Kilometern. Schwachpunkt: Der Wagen bringt etwa 2,5 Tonnen auf die Waage.

Preis: Zum Marktstart war der BMW iX zu Preisen ab 77.300 Euro zu haben, mittlerweile geht kaum etwas unter 80.000 Euro. Für die Förderprämie ist das Elektro-SUV von BMW zu teuer.

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Tesla Model S auf Platz 6: Vor Kraft strotzend und mit beachtlicher Reichweite

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Tesla Model S (Tesla)

Die Topversion des Tesla Model S besitzt drei Elektromotoren, die die Limousine extrem leistungsfähig machen: Die Variante „Plaid“ hat imposante 1020 PS und dürfte in Sachen Geschwindigkeit selbst auf deutschen Autobahnen selten ausgefahren werden. Effizienter im Hinblick auf die Reichweite ist das Long-Range-Modell („nur“ 670 PS). Das Tesla-Modell mit der größten Distanz ermöglicht im Jahr 2023 laut WLTP 634 Kilometer ohne Nachladen. Reichweiten-König ist das US-amerikanische E-Auto damit schon länger nicht mehr.

Preis: Die fortlaufende Weiterentwicklung lassen sich Elon Musk und seine Mitstreiter viel kosten. Bei Tesla-Model-S-Neuwagen beginnen die Preise mittlerweile bei 105.000 Euro. Als Gebrauchtwagen sind ältere Tesla-E-Autos für deutlich weniger zu haben. 

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Mercedes EQE auf Platz 5: Reichweitenstarke Elektro-Limousine

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Mercedes EQE (Mercedes Benz/Daimler AG)

2022 hatte die elektrische E-Klasse Mercedes EQE ihren Marktstart. Die Limousine aus Stuttgart hat eine auffallend windschlüpfrige Karosserie mit kurzer Motorhaube und bogenförmiger Fahrgastzelle. Die optimale Distanz (bei entsprechender Fahrweise) klingt imposant: Dank zwei Hochleistungs-E-Antrieben mit Akku-Kapazitäten von 89 und 90,6 kWh bietet das Mercedes-Elektroauto Reichweiten von bis zu 639 Kilometer. Das Leistungsspektrum reicht von 245 bis 687 (!) PS.

Preis: Der elektrische Fahrspaß beim Mercedes EQE beginnt laut Preisliste bei etwas über 67.000 Euro.

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Polestar 2 auf Platz 4: Crossover-Limousine mit bis zu 654 km Reichweite

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Polestar 2 (Polestar/Volvo)

Auch Volvo mischt im Bereich E-Mobilität munter mit. Mit der Elektro-Sportlimousine Polestar 2 hat die Marke, die zum chinesischen Mutterkonzern Geely gehört, ein heißes Eisen im Feuer. Die ansehnliche Mittelklasse bietet wie die Konkurrenz ein unterschiedliches Spektrum an Leistung und Reichweite. Am längsten ohne Zwischenladen fährt der Polestar 2 mit Long-Range-Single-Motor und 82-kWh-Akku. Damit bringt es das reichweitenstarke Elektroauto bei energiesparender Nutzung auf bis zu 654 Kilometer.

Preis: Ein Schnäppchen ist das E-Coupé nicht: Als Neuwagen werden für den Polestar 2 in Deutschland Preise von mindestens 50.700 Euro fällig (Stand: Sommer 2023).

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Mercedes-Benz EQS SUV auf Platz 3: Luxus-Geländewagen mit imposanter Reichweite

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Mercedes-Benz EQS (Mercedes-Benz)

Für Normalverdiener wenig erfreulich: Mercedes-Benz fährt mittlerweile eine Luxusstrategie und fokussiert sich auf renditestarke Modelle. Eines davon: die Geländewagen-Version der Limousine EQS. Das E-Schwergewicht (knapp 2,8 Tonnen) ist seit 2022 mit Reichweiten bis zu 684 Kilometer erhältlich, Kraftspender ist eine 108,4 kWh starke Batterie. Es gibt fünf Leistungsstufen, die höchste kommt von der Edelschmiede Maybach.

Preis: Auf den deutschen Markt zielt das Mercedes-Benz EQS SUV nur bedingt, eher auf lukrativere Märkte wie die USA oder Asien. Erhältlich ist der Nobel-Stromer hierzulande ab 110.801 Euro.

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Mercedes EQS auf Platz 2: Luxuriöse Limousine mit Mega-Reichweite

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Mercedes EQS (Mercedes Benz/Daimler AG)

Mit der Elektro-Version des Luxusliners S-Klasse reizt Mercedes die Elektro-Antriebstechnologie aus, um die Reichweite mit dem Mercedes-Benz EQS auf ein neues Niveau zu heben: Mit bis zu 770 km (im EQS 450+) gelingen dem eleganten Schwaben Werte, die aktuell offenbar nicht mal Tesla-Modelle schaffen. Die nutzbare Energie (Akku-Kapazität 107,8 kWh) ist größer und effizienter denn je – sie entsteht dank einer innovativen Batterie-Management-Software der Marke.

Preis: Für den Mercedes EQS werden wenig überraschend stolze Preise aufgerufen – sie beginnen bei knapp 110.000 Euro und lassen sich kräftig nach oben schrauben. E-Förderung? Wohl kaum.

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Lucid Air auf Platz 1: Spitzenreiter mit fast 900 km Reichweite

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Lucid Air (Lucid Motors)

Die Stromer-Reichweiten nähern sich rapide jenen von Verbrennern: Der aktuelle Spitzenreiter in Sachen Reichweite ist das Elektroauto Lucid Air, das mit Verzug auf den Markt kam und seit Ende 2022 auch von München aus ausgeliefert wird. Dort steht nämlich der erste deutsche Standort des börsennotierten US-Unternehmens Lucid, das aus Kalifornien (Newark) stammt. Die Ausführung mit 120-kWh-Akku bringt es laut WLTP auf beeindruckende Reichweiten von bis zu 883 Kilometer. Nicht nur das: Mit einer Ladeleistung von 350 Kilowatt sollen die Stopps an der Ladesäule überdies ziemlich kurz ausfallen.

Preis: Wie der Zweitplatzierte ist auch der Lucid Air dem Segment der Luxuslimousinen zuzuordnen: Die Preise beginnen bei rund 109.000 Euro für die Basisversion.

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