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Fondue-Saucen: Drei leckere Rezepte

fondue saucen
Foto: CC0 / Pixabay / Anestiev

Schmackhafte Saucen dürfen bei einem ausgiebigen Fondue nicht fehlen. Diese drei Rezepte gehen schnell und lassen dir und den Eingeladenen das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Das traditionelle Fondue stammt ursprünglich aus Frankreich und bedeutet so viel wie „geschmolzen“. Nach klassischer Art werden dabei mundgerechte Happen in geschmolzenen Käse getaucht. Heutzutage fallen auch Fondues mit geschmolzener Schokolade statt Käse unter diese Bezeichnung.

Die drei folgenden Saucen sind die perfekte Ergänzung für den Käseklassiker und schmecken (fast) jedem! Übrigens: Käsefondue schmeckt nicht nur mit Fleisch – probiere stattdessen auch verschiedene Vollkornbrotsorten, Pilze und Gemüse aus.

Saucen fürs Fondue: Honig-Senf-Sauce

Zu Fondue passt eine Honig-Senf-Sauce immer.
Zu Fondue passt eine Honig-Senf-Sauce immer.
(Foto: CC0 / Pixabay / annca)

Der süß-scharfe Geschmack dieser Sauce ist das kulinarische i-Tüpfelchen deines Fondues und schmeckt besonders zu Gurke, Aubergine, Zucchini und vielen weiteren Gemüsesorten. Für 250ml Soße brauchst du diese vier Zutaten:

  • 200ml Sauerrahm,
  • 2 TL Honig,
  • 2 TL mittelscharfen Senf,
  • Salz und Pfeffer.

Die Zubereitung des Dips ist kinderleicht: Gib einfach alle Zutaten in eine kleine Schüssel und verrühre sie gut. Serviere die Sauce gekühlt.

Zum Fondue: Würzige Aioli-Soße

Soße zum Fondue: Aioli aus Knoblauch, Ei und Öl.
Soße zum Fondue: Aioli aus Knoblauch, Ei und Öl.
(Foto: CC0 / Pixabay / FranBravoSM)

Aioli ist eine kalt servierte Creme, die dir beim Griechen bestimmt schon einmal begegnet ist. Der aus dem Mittelmeerraum stammende Dip besteht hauptsächlich aus Knoblauch und Öl und passt hervorragend zum Fondue. Für ein Schälchen Aioli (ca. 250ml) benötigst du:

Beachte, dass du alle Zutaten am besten in Bio-Qualität und aus der Region kaufen solltest. So vermeidest du unnötige chemisch-synthetische Pestizide und lange Lieferwege, die hohe CO2-Emissionen verursachen. Die Herstellung der Aioli geht ganz schnell, sodass du sie kurz vor Verzehr ganz frisch zubereiten kannst:

  1. Trenne das Ei und fülle das Eigelb in eine kleine Schüssel oder ein Rührgefäß.
  2. Schlage das Eigelb kurz mit einem Handrührgerät oder Schneebesen und gib dann das Olivenöl hinzu. Vermische die beiden Zutaten gründlich.
  3. Schäle die Knoblauchzehen, presse sie direkt in die Ei-Öl-Mischung und rühre gut um. Wenn du es ein bisschen saurer magst, kannst du einen kleinen Spritzer einer Bio-Zitrone hinzugeben. Ansonsten würzt du nur mit Salz und Pfeffer.

Vegane Alternative: Möchtest du lieber eine vegane Aioli servieren, kannst du unser Rezept für eine Aioli ohne tierische Produkte ausprobieren.

Leckerer Dip mit Curry zum Fondue

Leckerer Dip mit Curry zum Fondue
Leckerer Dip mit Curry zum Fondue
(Foto: CC0 / Pixabay / MiraCosic)

Unser letzter Rezeptvorschlag ist eine leckere Curry-Sauce mit Crème frâiche und Zwiebeln. Für ein Schälchen mit ungefähr 250ml Fassungsvermögen brauchst du die folgenden Zutaten:

  • 100ml Bio-Schlagsahne,
  • 2 EL Crème frâiche,
  • 3 kleine Schalotten,
  • 1 Knoblauchzehe,
  • 1 EL Bio-Olivenöl,
  • 1 TL Currypulver,
  • einen Spritzer Zitronensaft,
  • Salz, Pfeffer und Zucker.

Auch diese Sauce ist in nur vier Schritten zubereitet und erfordert nicht viel Erfahrung am Herd:

  1. Schäle die Zwiebeln und den Knoblauch und schneide sie in feine, kleine Würfel. Den Knoblauch kannst du alternativ auch pressen.
  2. Nimm eine kleine Pfanne zur Hand und erhitze das Olivenöl darin. Dünste die Zwiebelwürfel und den Knoblauch für wenige Minuten an, füge dann das Currypulver hinzu und verrühre alles gut in der Pfanne.
  3. Gib als nächstes die Sahne hinzu und lasse die Soße unter ständigem Rühren kurz einkochen, bis alle Zutaten gut miteinander verbunden sind und die Sauce cremig wird.
  4. Gib die Sauce dann einmal durch ein feines Sieb und hebe die Crème frâiche unter. Würze den Dip mit Salz, Pfeffer, einer kleinen Prise Zucker und Zitronensaft. Serviere die Currysauce kühl – mindestens drei Stunden sollte sie im Kühlschrank stehen.

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