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Im Online-Kino: Unser Boden, unser Erbe

Unser Boden, unser Erbe
Foto: W-Film

Der Film „Unser Boden, unser Erbe“ erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven, wieso die kostbare Ressource „Boden“ in Gefahr ist. Denn der Mensch ist gerade im Begriff, seine eigene Lebensgrundlage zu zerstören. Pünktlich zum Weltbodentag am 5.12. kannst du ihm im W-film Online-Kino streamen.

Fruchtbarer Ackerboden versorgt die Menschen mit Nahrung, filtert Trinkwasser und trägt als CO2-Speicher zur Verlangsamung des Klimawandels bei. Wir Menschen sind auf ihn angewiesen, er ist unsere Lebensgrundlage, und dennoch können wir regelrecht dabei zusehen, wie wir unseren Boden selbst zerstören.

Darum geht es im neuen Kino-Film „Unser Boden, unser Erbe„. Er greift damit ein Thema auf, das schon seit Monaten in Deutschland brodelt: Wie sieht die Landwirtschaft in Zukunft aus – zwischen den Wünschen der Konsumenten*innen und der Landwirt*innen und vor dem Hintergrund des Klimawandels? Denn auf der einen Seite finden zum Beispiel Bauernproteste gegen Reduzierung von Spritzmitteln und Dünger statt, auf der anderen Fridays-for-Future-Demos für noch mehr Umweltschutz.

Dabei macht der Film deutlich, dass wir alle abhängig sind von der Erde, auf der unsere Nahrung wächst. Aber wie gehen wir mit ihr um und wie wollen wir mit ihr in Zukunft umgehen?

Unser Boden, unser Erbe: Kino-Film über das Überleben in der Zukunft

Mit "Unser Boden, unser Erbe" kommt ein Film über die Bedeutung des Bodens ins Kino.
Mit „Unser Boden, unser Erbe“ kommt ein Film über die Bedeutung des Bodens ins Kino.
(Foto: W-Film)

Um zehn Zentimeter fruchtbaren Boden zu bilden, braucht die Erde mehr als 2.000 Jahre. Doch wie gehen wir mit ihm um? Ein großer Teil der landwirtschaftlichen Fläche ist schon verbraucht und trotzdem nutzen wir den Boden, als wäre er unerschöpflich, kritisiert der Kino-Film „Unser Boden, unser Erbe„. Er zeigt zum Beispiel einen Demeter-Landwirt auf seinem Feld, der meint: „Ich wundere mich öfter, warum der Mensch in der Stadt so wenig Existenzängste hat. Denn er ist absolut abhängig von dem, was hier wächst.“

Der Dokumentarfilm zeigt, was jeder Einzelne tun kann, um die Bodenfruchtbarkeit und damit unsere Nahrungsgrundlage zu erhalten. Es kommen unterschiedliche Landwirt*innen zur Sprache (Bio-Bauern, konventionelle Bauern), Politiker*innen wie Ernst Ulrich von Weizsäcker und Sarah Wiener, die als TV-Köchin bekannt geworden ist und inzwischen Mitglied des EU-Parlaments ist. Der Film gibt Denkanstöße und Impulse für einen nachhaltigen Konsum.

Wer den Verleih in Zeiten der Coronakrise unterstützen möchte, streamt den Film hier:

  • **W-film Online-Kino
  • Kosten: 7,99 Euro (Ein Euro wird solidarischen an die FFA Filmförderungsanstalt abgegeben.)
  • Dauer: 79 Minuten

Ab 26.02.2021 ist der Film auch über verschiedene Streamingportale verfügbar.

DVD-Start: 26.03.2021 (zum Beispiel bei **Bücher.de)

Dokumentarfilm sensibilisiert für die Erde

Es gibt immer weniger fruchtbaren Boden.
Es gibt immer weniger fruchtbaren Boden.
(Foto: W-Film)

Wir sind gewohnt, dass die Supermärkte voll sind – Gedanken darüber, woher die Lebensmittel kommen, macht sich heute wohl kaum jemand mehr. Dabei ist die Suche nach den Schuldigen schwieriger, als es zunächst scheint: Die hochindustrialisierte Landwirtschaft? Die Konsumenten*innen? Die Politik?

Der Dokumentarfilm „Unser Boden, unser Erbe“ macht deutlich, dass die Frage nach der Schuld nicht weiterhilft. Vielmehr müssen alle sich um einen nachhaltigen Konsum bemühen – und zwar sofort. Denn die Klimakrise verschärft die Probleme um fruchtbare und ertragreiche Böden.

Hier findest du einige Tipps für nachhaltigen Konsum:

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