Puccia: So gelingt das apulische Brot mit Oliven
VeganPuccia kommt aus dem Süden von Italien, genauer gesagt Apulien, und ist eine Art Fladenbrot. Häufig ähnelt der Teig einem Pizzateig und wird mit Zutaten wie Oliven ergänzt.
Du kannst auch fertige Pucciafladen in manchen Supermärkten kaufen. Allerdings besitzen selbstgebackene Pucce keine extra Zusatz- oder Konservierungsstoffe und sind somit gesünder, und du vermeidest Verpackungsmüll.
Um Lebensmittel mit guter Qualität zu verwerten, achte auf Bio-Qualität. Gerade konventionelle Olivenöle können Schadstoffe enthalten. Lies dazu folgenden Artikel: Olivenöl-Test: Discounter- und Bio-Öle überzeugen. Besonders empfehlen können wir die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland, da sie strengere Kriterien als das EU-Bio-Siegel verfolgen.
Puccia: So gelingt das apulische Brot mit Oliven
Zutaten
Zubereitung
Der Hartweizengrieß muss in heißem Wasser quellen. - Mia Stremme / Utopia 1Gieße kochendes Wasser in eine Schüssel und rühre den Hartweizengrieß ein. Lasse alles 15 Minuten lang quellen.
Je feiner die Olivenstücke, desto besser sieht die Puccia nach dem Backen aus. - Mia Stremme / Utopia 2Schneide in der Zwischenzeit die Oliven in kleine Ringe und den Knoblauch in kleine Stücke.
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Gib jetzt alle anderen Zutaten in eine neue Schüssel. Den Knoblauch gibst du ebenfalls hinzu, mit den Oliven solltest du noch warten, damit sie beim Kneten nicht zerfallen.
Die Hefe kannst du in kleine Stückchen mit den Fingern zerteilen und dazugeben. 
Knete die Oliven vorsichtig unter. - Mia Stremme / Utopia 4Ist der gequollene Hartweizengrieß soweit abgekühlt, dass du problemlos einen Finger in die Schüssel halten kannst, dann gib ihn auch zu den anderen Zutaten.
Den Teig kannst du mit einem sauberen Küchentuch abdecken. - Mia Stremme / Utopia 5Verknete jetzt alles zu einem glatten Teig. Füge zum Schluss noch die Oliven hinzu und lasse den Pucciateig dann abgedeckt an einem warmen Ort für eine Stunde gehen.
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Knete den aufgegangenen Teig nochmal durch. Falls er zu klebrig ist, bestäube ihn gegebenenfalls mit etwas Mehl.
Forme Fladenbrote aus dem Teig. - Mia Stremme / Utopia 7Teile den Teig in gleichmäßige Stücke und forme kleine Fladen. Sie sollten etwa einen Durchmesser von zehn Zentimetern haben.
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Lege die Puccia-Fladen auf ein Backblech und schiebe sie auf die mittlere Stufe des Ofens. Stelle noch eine Schale mit Wasser unten in den Backofen, damit der Teig eine schöne Kruste bildet. Backe die Fladenbrote bei 160 Grad Celsius Umluft für 40 Minuten. Hinweis: Heize den Ofen nicht vor, denn so kann der Teig noch einmal aufgehen, bevor du ihn backst. Außerdem spart das Energie und ist so besser für die Umwelt. Lies hierzu auch: Backofen vorheizen: sinnvoll oder nicht?
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Um zu überprüfen, ob die Fladenbrote fertig gebacken sind, kannst du eins herausholen und auf die Unterseite klopfen. Hörst du ein dumpfes, hohles Geräusch, sind die Puccia fertig.
Puccia belegen: So schmeckt der Fladen besonders gut
Füllen kannst du das apulische Fladenbrot wie du magst. Es gibt keine festgelegten Zutaten oder Rezepte. Die Italiener:innen belegen Puccia oft mit:
- Mozzarella (du kannst auch veganen Mozzarella verwenden)
- Tomaten
- Basilikum
- Rucola
- gebratenem Gemüse
Damit die Puccia nicht trocken ist und würziger schmeckt, kannst du die Hälften auch mit Aufstrichen oder Soßen bestreichen:
- selbstgemachte Tomatensoße
- Pesto Rosso
- Basilikum-Pesto
- Frischkäse
Achte auch hierbei darauf, dass du wenn möglich Lebensmittel in Bio-Qualität verwendest. Außerdem empfehlen wir dir, saisonal und regional einzukaufen. So handelst du besonders nachhaltig.
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