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Rosenkohl lagern: So wird er nicht welk

rosenkohl lagern
Foto: CC0 / Pixabay / Hans

Du kannst Rosenkohl lagern, wenn du ihn nicht sofort verarbeitest. Dabei solltest du aber richtig vorgehen, sonst werden seine Blätter welk und faulig. Wir verraten dir, was du bei der Lagerung beachten musst.

Rosenkohl hat im Zeitraum von September bis Februar Saison und eignet sich als Hauptzutat oder Beilage für viele Gerichte. Willst du das Wintergemüse nicht sofort nach dem Einkaufen essen, musst du den Rosenkohl richtig lagern, denn sonst welkt er sehr schnell. Zu lange solltest du ihn allerdings nicht auf Vorrat haben, denn schon nach wenigen Tagen wird er faulig. Daher ist es um so wichtiger, dass du Rosenkohl richtig lagerst und ihn dadurch so gut wie möglich frisch hältst.

Rosenkohl lagern: So geht es im Kühlschrank

Willst du deinen Rosenkohl erst in ein paar Tagen verarbeiten, hast du es leicht – du kannst ihn dann einfach im Kühlschrank aufbewahren. Folgendes musst du dabei beachten:

  • Wasche und putze den Rosenkohl vor dem Lagern nicht.
  • Wickle die Röschen in ein feuchtes Tuch ein. Zu nass sollte es aber nicht sein. 
  • Lege den eingewickelten Rosenkohl ins Gemüsefach deines Kühlschranks. 
  • Ist das Tuch nach ein bis zwei Tagen nicht mehr feucht, kannst du es erneut anfeuchten und den Rosenkohl wieder darin einwickeln. 

Wenn du den Rosenkohl so lagerst, hält er sich circa vier bis acht Tage, bevor die Blätter welk werden. 

Rosenkohl im Gefrierfach lagern

Willst du Rosenkohl im Gefrierfach lagern, musst du das Gemüse zunächst blanchieren.
Willst du Rosenkohl im Gefrierfach lagern, musst du das Gemüse zunächst blanchieren.
(Foto: CC0 / Pixabay / HomeMaker)

Eine andere Möglichkeit ist es, den Rosenkohl einzufrieren und so einzulagern. Anders als im Kühlschrank hält er sich in der Gefriertruhe viel länger – nämlich bis zu einem Jahr. So funktioniert das Lagern von Rosenkohl im Gefrierfach:

  1. Putze den Rosenkohl gründlich.
  2. Gib den Rosenkohl in einen Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser und blanchiere ihn für ungefähr drei Minuten.
  3. Schrecke danach den Rosenkohl mit etwas kaltem Wasser ab. Dadurch bleiben die Blätter grün.
  4. Warte, bis der Rosenkohl abgekühlt und getrocknet ist. Lege ihn dann auf ein Brett und stelle es ins Gefrierfach. Dieses Schockfrosten verhindert, dass die einzelnen Röschen aneinanderkleben.
  5. Um den schockgefrosteten Rosenkohl zu lagern, fülle ihn anschließend in ein verschließbares Gefäß und stelle es ins Gefrierfach.

Möchtest du den gefrorenen Rosenkohl verarbeiten, lasse ihn nicht erst auftauen. Dadurch wird er nur matschig. Verarbeitet ihn stattdessen gleich im gefrorenen Zustand, indem du ihn in kochendes Wasser, eine Rosenkohlsuppe oder andere Rosenkohl-Rezepte gibst.

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