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Rosenkohl putzen: So bereitest du das Wintergemüse vor

rosenkohl putzen
Foto: CC0 / Pixabay / Free-Photos

Rosenkohl ist ein gesundes Wintergemüse, das du vielseitig zubereiten kannst. Doch davor musst du den Rosenkohl erst putzen. So geht das in drei Schritten ganz einfach.

Im Herbst und Winter bieten die zarten Knospen des Rosenkohls einen besonderen saisonalen Genuss. Die kleinen Blattröschen stecken voller gesunder Inhaltsstoffe und lassen sich schmackhaft zubereiten – besonders, wenn du frische anstelle von gefrorenen verwendest. Doch bevor du ihn zu Quiche, Auflauf, Eintopf oder Salat verarbeiten kannst, musst du den Rosenkohl putzen. Lass dich von dieser Aussicht nicht abschrecken – mit unseren Tipps gelingt es dir ganz schnell.

So putzt du den Rosenkohl

Um Rosenkohl zu putzen, solltest du zuerst den Strunk abschneiden.
Um Rosenkohl zu putzen, solltest du zuerst den Strunk abschneiden.
(Foto: CC0 / Pixabay / CogSciLibrarian)

Wusstest du, dass es sich beim Rosenkohl um die Knospen des Kohlgemüses handelt, die spiralförmig an einem Stängel wachsen? Manchmal kannst du auf dem Wochenmarkt das Glück haben, die Blattröschen noch mitsamt Stängel zu finden. Doch meistens sind die bereits abgetrennten Knospen im Angebot. Das macht es auch einfacher, den Rosenkohl zu putzen: 

  1. Rosenkohl-Strunk abschneiden: Der Strunk der Röschen ist holzig und weist an seinem Ende oftmals braune Stellen auf. Entferne diese großzügig mit einem Küchenmesser.
  2. Äußere Blätter entfernen: Die äußeren Rosenkohlblätter sind meistens trocken und faserig und, wie der Strunk, etwas dunkel verfärbt an einigen Stellen. Nachdem du den Strunk abgeschnitten hast, fallen diese Blätter meist schon von alleine ab. Hilf gegebenenfalls nach und ziehe mit der Hand noch einzelne unschöne Blätter zum Strunk hin ab. Wenn du Verunreinigungen findest, dann säubere die Röschen kurz unter fließendem Wasser.
  3. Rosenkohl-Strunk einschneiden: Schneide den Rosenkohlstrunk mit einem Messer kreuzförmig ein. So gart der harte Strunk gleichzeitig mit den zarten Rosenkohl-Knospen und du verkochst das Gemüse nicht.

Weitere Tipps, damit das Gemüse knackig bleibt: 

Darum lohnt es sich, häufiger Rosenkohl zu essen

Rosenkohl kannst du vielseitig zubereiten.
Rosenkohl kannst du vielseitig zubereiten.
(Foto: CC0 / Pixabay / photosforyou)

Es gibt viele gute Gründe, im Herbst und Winter mehr frischen Rosenkohl in deinen Speiseplan zu integrieren:

  1. Rosenkohl ist ein regionales und saisonales Gemüse: Rosenkohl hat von Oktober bis in den Januar Saison. Er wird am besten nach dem ersten Frost geerntet. Das erhöht seinen Zuckergehalt und macht ihn schmackhafter. Außerdem ist das Wintergemüse aus regionaler Landwirtschaft zu beziehen. Dadurch muss Rosenkohl keine weiten Transportwege zurücklegen.
  2. Rosenkohl ist gesund: Verzehrst du regelmäßig Rosenkohl, tust du deiner Gesundheit viel Gutes. Das Wintergemüse ist reich an verschiedenen Vitaminen, ganz besonders an Vitamin C. Auch Mineralstoffe wie Kalium und Eisen stecken in den kleinen Röschen. Mehr dazu hier: Rosenkohl ist gesund: Deshalb solltest du das regionale Wintergemüse häufiger essen
  3. Rosenkohl ist vielfältig: An Rosenkohl scheiden sich die Geister. Das liegt wohl häufig daran, dass viele ihn zumeist als fad in Salzwasser zerkochtes Gemüse kennen. Dabei kann Rosenkohl so viel mehr sein als eine lieblose Beilage. Probiere doch mal Rosenkohl im Ofen zu backen. Einfach wie beschrieben putzen, mit gutem Bio-Olivenöl, Salz, Pfeffer und anderen Gewürzen deiner Wahl vermischen und für etwa 20 bis 30 Minuten bei etwa 180 Grad im Ofen backen. Beim Rösten entwickelt der Rosenkohl ein ganz besonderes Aroma.

Mehr Rosenkohl-Inspiration findest du hier: Rosenkohl-Rezepte: Einfach und garantiert lecker

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