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Spargelpasta mit Bärlauchpesto: Ein pflanzliches Rezept

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Spargelpasta ist eine leckere und vielseitige Möglichkeit, das Frühlingsgemüse zuzubereiten. Hier zeigen wir dir ein einfaches Rezept für Spargelpasta mit selbstgemachtem Bärlauchpesto.

Dieses einfache Rezept für Spargelpasta verbindet Bärlauch mit grünem Spargel – zwei beliebte Zutaten des Frühlings. Die Spargelzeit beginnt in Deutschland Mitte bis Ende April und dauert bis Ende Juni. Bärlauch lässt sich in der Regel nur bis in den Mai hinein ernten – die zeitliche Überschneidung ist also nicht sehr groß.

Bärlauchpesto ist aber eine gute Möglichkeit, das aromatische Kraut länger haltbar zu machen – bis weit in die Spargelzeit hinein. Du musst deshalb für dieses Rezept nicht unbedingt frisches Pesto verwenden, sondern kannst auch auf deine Vorräte zurückgreifen. Darüber hinaus ist es problemlos möglich, Bärlauch einzufrieren.

Kaufe alle Zutaten für die Spargelpasta möglichst in Bio-Qualität. Bio-Lebensmittel sind weniger schadstoffbelastet, weil in der ökologischen Landwirtschaft keine chemisch-synthetischen Pestizide zum Einsatz kommen. Insbesondere beim Spargel solltest du außerdem darauf achten, dass er aus deutschem Anbau stammt und keine weiten Transportwege mit schlechter Ökobilanz hinter sich hat. 

 

Spargelpasta mit Bärlauchpesto: Schnelles Rezept

Grüner Spargel harmoniert gut mit Bärlauch.
Grüner Spargel harmoniert gut mit Bärlauch. - CC0 / Pixabay / RitaE

Zutaten

fürPortion(en)
150 g
Bärlauch
1 EL
Pinienkerne
50 ml
Olivenöl (plus etwas mehr zum Braten)
Salz und Pfeffer
200 g
Spaghetti
250 g
grüner Spargel

Zubereitung

Zubereitung
ca. 25 Minuten
  • 1

    Wasche den Bärlauch und schüttle ihn trocken. Hacke ihn grob.

  • 2

    Röste die Pinienkerne ohne Öl in einer Pfanne an, bis sie sich leicht bräunen und zu duften beginnen. Pass auf, dass sie nicht anbrennen.

  • 3

    Gib den Bärlauch und die Pinienkerne zusammen mit dem Olivenöl in ein hohes Gefäß und püriere sie. Schmecke das Bärlauchpesto mit Salz und Pfeffer ab. 

  • 4

    Fülle einen großen Topf mit circa zwei Litern Wasser und zwei Teelöffeln Salz und bringe das Wasser zum Kochen. Gib die Spaghetti hinein und koche sie nach Packungsangabe gar.

  • 5

    Wasche während der Kochzeit den grünen Spargel und entferne die holzigen Enden. Schälen musst du ihn nicht. Schneide den Spargel in mundgerechte Stücke.

  • 6

    Erhitze etwas Olivenöl in einer großen Pfanne und gib die Spargelstücke hinein. Brate sie für fünf bis sechs Minuten unter Wenden bissfest. 

  • 7

    Gieße die Spaghetti ab und lass sie abtropfen. Gib sie dann zum Spargel in die Pfanne und füge das Bärlauchpesto hinzu. Vermische alles gleichmäßig miteinander und teile die Spargelpasta auf zwei Teller auf. 

Spargelpasta: Tipps und Variationen

Das Bärlauchpesto kannst du auch mit Walnüssen zubereiten.
Das Bärlauchpesto kannst du auch mit Walnüssen zubereiten. - CC0 / Pixabay / RitaE

Die einfache Bärlauch-Spargelpasta kannst du nach Geschmack abwandeln oder ergänzen. Statt grünem Spargel kannst du auch weißen verwenden oder beide Sorten kombinieren. Beachte aber, dass du weißen Spargel vor dem Braten schälen musst. Genaueres dazu erfährst du in diesem Artikel: Spargel schälen: Mit diesen Tipps gehts ganz einfach.

Das Bärlauchpesto kannst du auch ohne Pinienkerne zubereiten – oder du ersetzt sie durch eine regionale Alternative wie Kürbiskerne, Walnüsse oder Haselnüsse. Andere Anregungen, wie sich das Pesto abwandeln und verfeinern lässt, erhältst du hier: Rezept: Bärlauchpesto selber machen

Wenn du möchtest, kannst du die Spargelpasta mit etwas geriebenem Käse abrunden. Der Pasta-Klassiker Parmesan ist allerdings nicht vegan. Wenn du dich vegetarisch ernährst, kannst du ihn durch eine Käsesorte ersetzen, die kein tierisches Lab enthält, zum Beispiel Montello. Eine rein pflanzliche Alternative zu Parmesan zeigen wir dir in diesem Rezept: Veganer Parmesan: So machst du ihn selbst

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Rezept zuletzt aktualisiert am 17.04.2023
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Autor
Philipp Multhaupt
Philipp Multhaupt
Philipp Multhaupt hat Literaturwissenschaft studiert und arbeitet seit 2016 als Lektor, Übersetzer und freier Autor. Für Utopia schreibt er seit 2019, vor allem in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Garten.
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