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Stresssymptome: Anzeichen und Folgen von zu viel Stress

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Foto: CC0 / Pixabay / JESHOOTS-com

Stresssymptome können vielfältiger Natur sein, denn der Körper reagiert sowohl physisch als auch psychisch auf Stress. Lies hier, woran du Stress erkennst und wie er sich langfristig auswirken kann.

Ob Zeitdruck in der Uni, Konkurrenz auf der Arbeit oder ein Konflikt in der Familie – die Ursachen für Stress sind vielfältig. Genauso unterschiedlich sind die Stresssymptome. Wir zeigen dir, welche am weitesten verbreitet sind.

Die häufigsten Stresssymptome

Stress ist eine Reaktion des Körpers auf psychische oder körperliche Anspannung. Diese wird durch äußere Reize hervorgerufen. In Stresssituationen werden bestimmte Hormone ausgeschüttet, zum Beispiel Adrenalin, und Energiereserven freigesetzt. Das erhöht die Leistungsbereitschaft des Körpers.

Wenn Menschen unter Stress stehen, empfinden sie verschiedene körperliche und auch seelische Stresssymptome. Dazu gehören:

  • beschleunigter Herzschlag und Herzklopfen
  • angespannte Muskeln
  • hastige, flachere Atmung
  • schnelleres Sprechen, Stottern, Versprechen
  • Unruhe (Wippen mit den Füßen, Haare richten, Fingernägel kauen etc.)
  • Gereiztheit
  • Angst, Unsicherheit, Nervosität
  • Konzentrationsprobleme, geistige Blockaden
  • Panik
  • Schwitzen, Kreislaufprobleme

Natürlich treten nicht in jeder Stresssituation alle der genannten Stresssymptome auf. Manchen Menschen macht Stress außerdem mehr zu schaffen als anderen. Diese reagieren deshalb viel schneller und intensiver in Stresssituationen.

Übrigens: Stress wird durch sogenannte Stressfaktoren – auch Stressoren genannt – ausgelöst. Dazu gehören zum Beispiel Leistungsdruck, zu hohe Ansprüche an sich selbst, Schicksalsschläge in der Familie oder im Freundeskreis, zu wenig Erholung, Bewegungsmangel und falsche Ernährung. Ob ein Stressfaktor bei einer bestimmten Person Stress auslöst, hängt in erster Linie von der Person selbst ab.

Folgen von zu viel Stress

Jede*r reagiert mit anderen Stresssymptomen auf fordernde Situationen.
Jede*r reagiert mit anderen Stresssymptomen auf fordernde Situationen.
(Foto: CC0 / Pixabay / silviarita)

Kurzzeitiger Stress ist nicht schlimm – kritisch wird es erst, wenn der Stress zu einem Dauerzustand wird. Dann können sich die Stresssymptome auf den gesamten Organismus auswirken und mit gesundheitlichen Problemen einhergehen, wie:

  • Schwächung des Immunsystems und damit erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten
  • erhöhter Blutdruck und Herzinfarktrisiko
  • wenig erholsamer Schlaf
  • Muskelverspannungen
  • Depressionen, Burn-Out
  • Zähneknirschen
  • Suchterkrankungen (Rauchen, Alkohol als Zuflucht)
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts

Zu viel und andauernder Stress kann sich also drastisch auf deinen Körper und deine Gesundheit auswirken. Deshalb ist es wichtig, Stress entweder zu vermeiden oder zu lernen, wie du damit umgehst. Auf Stressphasen sollten immer Entspannungsphasen folgen, sodass sich Geist und Körper wieder herunterfahren. Ein guter Ausgleich für stressige Situationen sind Bewegung und Sport.

Mehr Infos zum Thema: Stress abbauen: 7 Tipps, wie du dein Leben entschleunigst.

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