Teriyakimarinade
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Teriyakimarinade: Einfaches Rezept mit viel Umami

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Teriyakimarinade stammt aus der klassischen japanischen Küche und verleiht deinen Gerichten einen würzigen Geschmack. Die vielfältig einsetzbare Marinade kannst du leicht selber herstellen.

Als „Teriyaki“ bezeichnet die japanische Küche eine Zubereitungsart, bei der Lebensmittel, zum Beispiel Gemüse oder Tofu, zunächst mariniert und dann gebraten, geschmort oder gegrillt werden. Die Teriyakimarinade verleiht den Gerichten einen intensiven Umami-Geschmack.

Dabei hat die Teriyakimarinade den Vorteil, dass sie komplett vegan ist. In vielen anderen asiatischen Saucen steckt oft Fischsauce, Honig oder Milcheiweiß.

Aus wenigen Zutaten kannst du eine Teriyakimarinade selbst herstellen. Wir empfehlen, beim Kauf der Zutaten auf Bio-Qualität zu achten. Das ist insbesondere bei der Sojasauce wichtig, denn viele konventionelle Sojasaucen enthalten zusätzliche Aroma- und Farbstoffe. Außerdem unterstützt du mit Bio-Lebensmitteln eine ökologische Landwirtschaft, die auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet. 

Rezept für vegane Teriyakimarinade

Dieses Teriyakimarinade-Rezept ergibt einen Inhalt für etwa zwei Flaschen à 250 Milliliter.

Zutaten

fürStück
6
Knoblauchzehen
1 Stück
Ingwer
200 ml
Sojasauce
250 ml
Gemüsebrühe
100 ml
Agavensirup
2 EL
Apfelessig
3 TL
Speisestärke

Zubereitung

Zubereitung
ca. 15 Minuten
  • 1

    Schäle die Knoblauchzehen und den Ingwer und hacke beides fein. 

  • 2

    Vermische anschließend alle Zutaten in einem Topf und bringe die Sauce zum Kochen. Lasse alles etwa fünf Minuten blubbernd kochen.  

  • 3

    Fülle die fertige Teriyakimarinade in heiß ausgespülte Gläser oder Flaschen und verschließe sie fest. 

So verwendest du Teriyakimarinade

Fleischalternativen wie Soja-Geschnetzeltes kannst du in der Teriyakimarinade einlegen.
Fleischalternativen wie Soja-Geschnetzeltes kannst du in der Teriyakimarinade einlegen. - CC0 / Pixabay / catceeq

Die Teriyakimarinade kannst du vielseitig einsetzen. Lege beispielsweise folgende Zutaten darin ein: 

  • Tofu (presse den Tofu vorher gut aus, sodass er überschüssige Flüssigkeit abgibt)
  • Texturiertes Soja oder andere Fleischalternativen, zum Beispiel aus Seitan
  • Gemüse (Zucchini, Aubergine, Paprika, etc.)

Dafür schneidest du die Zutaten am besten in Würfel oder Streifen und legst sie in einem verschließbaren Behältnis über Nacht oder mehrere Stunden in der Marinade ein. Je länger du die Zutaten marinieren lässt, desto intensiver werden die Aromen. 

Weiterverarbeiten kannst du die Zutaten dann je nach Belieben oder Rezept. Du kannst beispielsweise den marinierten Tofu braten und dann als Bestandteil einer Buddha-Bowl oder einer Donburi, einer japanischen Reisschüssel, genießen.

In der Grillsaison kannst du dein mariniertes Gemüse oder deinen marinierten Tofu auch gut weiterverwenden. Für den Grill bieten sich zum Beispiel Gemüsespieße oder Tofu-Spieße an. 

Teriyakimarinade eignet sich auch für asiatische Rezepte, deren Zutaten du nicht marinieren musst, aber denen du trotzdem viel Umami verleihen möchtest. Zu einer klassischen asiatischen Nudelpfanne mit Gemüse und Tofu kannst du auch ein paar Esslöffel der Teriyakimarinade in den Wok geben. 

Tipp: Gut verschlossen bleibt die Marinade monatelang haltbar. Nach Anbruch hält sie sich im Kühlschrank etwa zwei Wochen. 

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Rezept zuletzt aktualisiert am 23.05.2022
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Themen dieses Rezepts
Autor
Melanie Klawitter
Melanie Klawitter schreibt freiberuflich Artikel auf Utopia.de.
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