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Zuckertraube-Tomate: Wissenswertes über die Tomatensorte

Zuckertraube Tomate
Foto: CC0 / Pixabay / Etienne-F59

Die Zuckertraube-Tomate ist eine aromatisch-süße Tomatensorte, die du leicht im eigenen Garten oder auf dem Balkon pflanzen kannst. Hier erfährst du mehr zu den Merkmalen und Ansprüchen der Tomatenpflanze.

Die Tomatensorte „Zuckertraube“ ist eine Cocktailtomate. Die Pflanze trägt schon zu Beginn der Saison viele Früchte und wächst schnell: Sie bildet mehrere Rispen, an denen bis zu 15 Tomaten hängen können. Die Früchte schmecken aromatisch und süß. Sie erreichen etwa die Größe einer Kirsche. Trotzdem zählt die Zuckertraube offiziell zu den Cocktail- und nicht zu den Kirschtomaten.

Die Tomatensorte kommt vermutlich ursprünglich aus Deutschland und ist seit 1994 in der Landwirtschaft zugelassen. Besonders im Bio-Anbau ist die Zuckertraube-Tomate beliebt.

Die süßen Früchte kannst du nicht nur pur essen, sondern unter anderem auch für Tomatensoße, Aufstriche und Dips verwenden. Um die Tomaten haltbar zu machen, kannst du sie auch mit Knoblauch, Basilikum und anderen Kräutern in Öl oder Essig einlegen. Hier bekommst du genauere Hinweise: Tomaten einlegen: Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Zuckertraube-Tomate: Tipps zum Anbau

Die Zuckertraube-Tomate benötigt einen sonnigen, aber regen- und windgeschützten Platz.
Die Zuckertraube-Tomate benötigt einen sonnigen, aber regen- und windgeschützten Platz.
(Foto: CC0 / Pixabay / Etienne-F59)

Du kannst die Zuckertraube-Tomate im Freiland, im Gewächshaus oder im Topf pflanzen. Im Topf kannst du sie auch problemlos auf dem Balkon oder der Terrasse aufstellen. In diesem Fall und bei nährstoffarmen Böden im Freiland solltest du besonders auf eine hochwertige, humose Pflanzerde achten.

Greife dafür möglichst auf torffreie Erde zurück: Die Gewinnung von Torf zerstört Moore. Dabei gelangen hohe Mengen an CO2 in die Atmosphäre, die der Torf zuvor gespeichert hat. Mehr dazu erfährst du hier: Torffreie Erde: Darum ist Torf ein Problem Nährstoffreiche, torffreie und klimafreundliche Tomatenerde findest du zum Beispiel auf Plantura**.

Die Zuckertraube-Tomate braucht sowohl auf dem Balkon als auch im Freiland einen sonnigen und geschützten Platz. Regen könnte die Früchte schnell zum Platzen bringen und die Verbreitung von Tomatenkrankheiten fördern. Regelmäßiger Wind schadet der Stabilität der Pflanze. Mit einem Regendach und einem windgeschützten Platz kannst du dem vorbeugen.

Beim Anbau solltest du zudem beachten, dass die Jungpflanzen relativ kälteempfindlich sind. Du kannst sie deshalb erst Anfang Mai ins Gewächshaus und nach den Eisheiligen ins Freie setzen.

Pflege und Ernte der Zuckertraube-Tomate

Für eine reiche Ernte solltest du die Tomatenpflanzen ausreichend gießen und düngen.
Für eine reiche Ernte solltest du die Tomatenpflanzen ausreichend gießen und düngen.
(Foto: CC0 / Pixabay / snowday83)

Um viele Zuckertraube-Tomaten zu ernten, musst du sie gut pflegen. Dabei beachtest du am besten folgende Tipps:

  • Denke besonders an warmen Sommertagen daran, ausreichend zu gießen. Der Boden um die Zuckertraube sollte nie völlig trocken sein.
  • Alle Tomatensorten gehören zu den sogenannten Starkzehrern. Das heißt, sie haben einen hohen Bedarf an Nährstoffen. Deshalb solltest du auch die Zuckertraube-Tomate gut düngen. Verwende dafür einen biologisch abbaubaren Dünger. Wie du dein eigenes Düngemittel ganz einfach selbst herstellen kannst, erfährst du hier: Dünger für Pflanzen: Ganz natürlich selber machen.
  • Die Zuckertraube ist eine besonders stark und schnell wachsende Tomatensorte. Deshalb ist es ratsam sie auszugeizen. Beim Ausgeizen entfernst du überschüssige Seitentriebe. Wie genau das funktioniert und worauf du dabei Rücksicht nehmen solltest, zeigen wir dir hier: Tomaten ausgeizen: So machst du es richtig.
  • Die kleinen Zuckertraube-Tomaten kannst du ab Mitte Juni bis September ernten.

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