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Nachhaltige Geldanlage: So macht dein Geld die Welt grün

© UmweltBank AG

Die Niedrigzinsjahre sind vorbei, Sparen lohnt sich wieder. Heute zeigen wir dir zwei Möglichkeiten zur nachhaltigen Geldanlage, die sich bei Rendite und Risiko unterscheiden – nicht aber bei der Nachhaltigkeit.

Die Folgen der seit Jahren niedrigen Zinsen haben viele Sparer:innen zu spüren bekommen. Sie konnten zwar Geld beiseitelegen, aber es lohnte sich selten.

Aktuell sieht es jedoch gut aus – wir erleben eine Zinswende: Die EZB hat innerhalb kurzer Zeit bereits mehrmals die Leitzinsen erhöht. Das sind wunderbare Nachrichten, denn das bedeutet: Sparen lohnt sich wieder.

Vor allem aber lohnt es, darüber nachzudenken, wo und wie man sein Geld investieren sollte. Und hier gibt es diverse Möglichkeiten.

Festgeld: auf Nummer sicher gehen

Geht es um eine Geldanlage mit hoher Sicherheit, fällt vielen erst mal Tagesgeld ein. Eine weitere Option ist Festgeld. Die Gemeinsamkeit: Beide bieten ein sehr geringes Risiko, weil es sich hier um Sparprodukte handelt, die nicht mit der Börse zusammenhängen. Bei einem von vielen befürchteten Börsencrash drohen also keine Geldverluste und über die sogenannte Einlagensicherung sind bestimmte Beträge staatlich gesichert.

Unterschiede gibt es bei Verfügbarkeit und Zinsen. Beim Festgeld ist der Zinssatz derzeit deutlich höher. Er wird für die gesamte Laufzeit unverändert festgelegt. Beim Tagesgeld sind die Zinsen meist variabel und sind somit den Schwankungen des Leitzinses ausgesetzt.

Festgeld hat eine vereinbarte Laufzeit: Bis zum festgelegten Termin steht das Geld nicht zur Verfügung – Tagesgeld ist jederzeit verfügbar. Allerdings kannst du auch beim Festgeld die Laufzeit in Stufen selbst wählen und so mit einer gewissen Flexibilität dennoch von dessen höheren Zinsen profitieren.

Bei alledem haben wir noch nicht über Nachhaltigkeit gesprochen: Denn was passiert eigentlich mit dem Geld, das man anlegt, ohne sich über die Werte und Investitionsziele der Bank zu informieren? Nur bei Ökobanken ist sichergestellt, dass Festgeld eine nachhaltige Geldanlage ist, es also nur bei der Finanzierung von Projekten hilft, die nachhaltigen Kriterien genügen.

Der Markt erholt sich – sparen lohnt sich wieder.
Der Markt erholt sich – sparen lohnt sich wieder. (© Pexels Anna Nekrashevich, unsplash)

Fonds: solide Rendite mit gewissem Risiko

Bei einem Fonds wird das Geld vieler Sparer:innen zusammengenommen und fließt in ein Bündel von Wertpapieren. Für diese entwickeln professionelle Fondsmanager:innen Anlagestrategien, um definierte Ziele zu erreichen.

Ein Fonds kann aus Aktien, Anleihen, Währungen, Rohstoffen und auch Immobilien bestehen. Je nach Fonds wird in verschiedene Länder und Branchen investiert. Wichtig ist der Vorteil, dass hier das Risiko gestreut wird, während die Anlage in eine Einzelaktie überdurchschnittlich risikoreich ist.

  • Risiko: Bei einem Fonds ist das Geld in börsennotierten Unternehmen investiert und unterliegt daher auch den Schwankungen von Börsenkursen. Als Anleger:in solltest du dir grob darüber im Klaren sein, ob du in Aktien (risiko-, aber auch chancenreicher) oder in Anleihen (eher konservativ), in Immobilien (eher langfristig) oder Rohstoffe (sehr risikoreich) investieren möchtest. Deine Strategie sollte keine Entweder-oder-Entscheidung sein, denn hier könnte die Lösung lauten: sowohl als auch. Wenn das Portfolio ausgewogenen ist, haben Aktien, Anleihen, Immobilien und auch Rohstoffe durchaus ihre Berechtigung. Wie du die Aufteilung letztendlich gewichtest, hängt von deiner persönlichen Risikoneigung ab. Wenn du keine Zeit hast, dich im Detail zu informieren, dann investiere am besten in einen Mischfonds, dessen Gewichtung deinen Wünschen am ehesten entspricht.
  • Rendite: Ein Anlageziel kann eine „hohe Rendite“ sein. Ein Beispiel dafür ist die Energiewirtschaft, die aktuell vor großen Herausforderungen steht, was auch bedeutet, dass sich hier viele Chancen eröffnen. Hohe Renditen bedeuten aber auch hohes Risiko. Relativieren kannst du dieses wie gesagt, indem du dich für eine breit gestreute Anlagestrategie auf dem Aktienmarkt entscheidest. Sie bringt ordentlich Rendite und schlägt, auch historisch gesehen, Sparprodukte.
  • Nachhaltigkeit: Fondsmanager:innen können neben Rendite und Risiko auch das Anlageziel „Nachhaltigkeit“ anstreben. Damit setzt Du ein Zeichen, dass du dir ein Umdenken in der Wirtschaft wünschst. Denn über die Beteiligung an Unternehmen und nachhaltigen Projekten bewirkt jeder Fonds zwangsläufig positive Veränderungen von Umwelt und Klima.

Idealerweise schließen nachhaltige Fonds kontroverse Geschäftspraktiken aus. Was einige nicht wissen, ist, dass die EU Gas und Atomenergie leider als „nachhaltig“ deklariert hat. Etwas Transparenz schafft die seit 2021 gültige EU „Offenlegungsverordnung“, die festgelegt hat, dass bestimmte Finanzmarktteilnehmer darlegen müssen, wie nachhaltig sie und ihre Produkte sind. Demnach gibt es drei Produktkategorien: Fonds, die gar keine Nachhaltigkeitsziele anstreben, qualifizieren sich nach Artikel 6 der EU-Verordnung. Finanzprodukte, die nach Artikel 9 klassifiziert sind, werden auch als dunkelgrüne Fonds bezeichnet und gelten als besonders nachhaltig. Im Gegensatz zu Artikel-8-Fonds, die lediglich ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen, verfolgen Artikel-9-Fonds ein explizites nachhaltiges Anlageziel.

Nur bei Ökobanken und ähnlich anspruchsvollen Anbietern ist sichergestellt, dass Artikel-9-Fonds keine kontroversen Geschäftspraktiken aufweisen, ausschließlich in Emittenten mit guter Unternehmensführung investieren und mit ihren Anlageinstrumenten konkrete Nachhaltigkeitsziele verfolgen, wie z. B. soziale Verbesserungen oder die Reduktion von CO2 Emissionen.

Es lohnt sich, sich zu informieren, welche Anlagen der Umwelt guttun.
Es lohnt sich, sich zu informieren, welche Anlagen der Umwelt guttun. (© carlos muza - unsplash)

Festgeld und Fonds mit grüner Wirkung – bei der UmweltBank

Die UmweltBank ist eine der größten Ökobanken in Deutschland und vergibt seit über 25 Jahren Kredite mit klaren Negativ- und Positiv-Kriterien. Sie bietet Sparenden zahlreiche Möglichkeiten zur grünen Geldanlage, die bei unterschiedlichem Risiko-Rendite-Profil alle auf nachhaltige Ziele einzahlen. Zwei seien beispielhaft genannt:

UmweltFestzins – das grüne Festgeld:

  • Bei dieser Geldanlageform winken bei Laufzeiten zwischen 1 und 20 Jahren fest vereinbarte Zinsen von bis zu 3 Prozent pro Jahr.
  • Die Zinsen sind garantiert und das Geld ist durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.
  • Die nachhaltige Geldanlage ist ab einer Anlagesumme von 2500 Euro möglich.
  • Die Geldanlage unterstützt dabei ausschließlich umweltfreundliche und soziale Projekte, wofür die UmweltBank eine UmweltGarantie gibt.

Den UmweltBank UmweltFestzins gibt es hier

UmweltSpektrum Fonds – die echt grünen Fonds

  • Die UmweltBank bietet drei konsequent nachhaltige Fonds mit ökologischen und ökonomischen Anlagezielen.
  • Alle UmweltSpektrum Fonds sind Artikel 9 konform, schließen Gas- und Atominvestitionen aus und unterliegen einem strengen Auswahlverfahren der UmweltBank.
  • Über den Fonds UmweltSpektrum Natur fließt das Geld in ökologische Unternehmen, die bezahlbare und saubere Energie, Maßnahmen zum Klimaschutz oder sauberes Wasser als Ziele haben.
  • Beim Fonds UmweltSpektrum Mensch stehen Bildung und Gesundheit, Frieden und Gerechtigkeit sowie Wohlergehen und der Kampf gegen Armut im Vordergrund, seine Wirkung zielt auf das soziale Miteinander ab.
  • Der Fonds UmweltSpektrum Mix ist ein dynamischer Mischfonds mit Fokus Europa, der ökologische und soziale Werte in sich vereint.
  • Für alle drei Fonds ist der Ausgabeaufschlag bei der UmweltBank um 50 % reduziert. Dies gilt nur für den Einmalkauf über die UmweltBank (im UmweltDepot) und nicht für Fondssparpläne.

Die UmweltSpektrum Fonds gibt es hier

Ob Fonds, Tagesgeld oder Festgeld – Hauptsage nachhaltig.
Ob Fonds, Tagesgeld oder Festgeld – Hauptsache nachhaltig. (© Daniel oberg - unsplash)

Nachhaltige Geldanlage: Festgeld oder Fonds?

Okay, aber was denn nun: Festgeld (mit minimalem Risiko, geringeren Erträgen) oder Fonds (mit höherem Risiko, höherer Renditechance)?

Die Antwort lautet: klugerweise beides, Hauptsache nachhaltig! Wie bei allen Investitionen solltest du breit streuen, indem du Geld zum Beispiel sowohl in ein nachhaltiges Festgeld-Konto als auch in einen nachhaltigen Fonds investierst. Auf diese Weise kannst du bei deinen Geldanlagen das Risiko durch Börsenkurs- und Leitzins-Schwankungen gleichermaßen reduzieren.

Wichtig ist: Durch die Entscheidung für eine erfahrene Ökobank wie die UmweltBank vertraust du dein Geld einer Bank an, die dir eine UmweltGarantie gibt: Jeder in Sparprodukte, wie den UmweltFestzins, angelegte Euro wirkt im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und fördert ausschließlich Projekte, die strengen Kriterien genügen.

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Der Kurs der Fondsanteile unterliegt Schwankungen und kann – vor allem bei einer negativen Wirtschafts- oder Börsenentwicklung – auch dauerhaft und sehr deutlich unter dem Kaufkurs liegen. Fonds sind nicht geeignet für Anleger:innen, die eine risikolose Anlage anstreben oder die ihr Geld innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren aus dem Fonds wieder zurückziehen wollen.
Die UmweltBank gibt keine Empfehlungen zum Erwerb, Halten oder Verkauf einzelner Finanzinstrumente (Anlageberatung i.S.d. § 2 Abs. 8 Satz 1 Nr. 10 WpHG).

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