Wer Mikroplastik in Kosmetik vermeiden will, ist mit zertifizierter Naturkosmetik auf der sicheren Seite – oder? Wir erklären, wie es möglich ist, dass sich selbst dort noch Kunststoffe verstecken, und was das für Verbraucher*innen heißt.
Feste Shampoos gibt es bei dm schon lange – jetzt nimmt die Drogeriekette die ersten festen Haarspülungen ins Sortiment auf. Die Conditioner-Stücke der Marke „Foamie“ sind vegan und enthalten keine Mineralöle oder Silikone. Wir haben sie uns angesehen.
Wie gut sind Flüssig-Make-ups? Tests von Stiftung Warentest und Öko-Test zeigen: Das hängt stark vom Hersteller ab. Beide Verbraucherschutz-Portale kürten Naturkosmetik-Marken zum Sieger.
Die Nachfrage nach Produkten für umweltbewusste Zahnpflege scheint zu steigen: Im Drogeriemarkt dm wird das Sortiment immer mehr in diese Richtung erweitert – auch eine Holzzahnbürste von alverde gibt es schon.
Zero Waste im Badezimmer scheitert manchmal an unpraktischen Produkten. Das Start-up "nada" hat eine ganz neue Idee für die Dusche: ein Pulver aus pflanzlichen Waschsubstanzen zum Selbstmischen. Dank Crowdfunding-Unterstützung konnte das Unternehmen die erste Produktion stemmen.
Kosmetik mischen, Müll vermeiden und zugleich Lebensmittel retten: Iris Therese Lins hat ein tolles Buch für nachhaltige Pflegeprodukte gestaltet, mit dem sich all das kombinieren lässt. Unsere Autorin hat drei Rezepte getestet.
Öko-Test hat Haarspülungen getestet: Viele enthalten Silikone, die auf den Haaren nur schöner Schein sind und zudem schlecht für die Umwelt: Silikone sind flüssige Kunststoffverbindugen – also Mikroplastik im weiteren Sinne. Doch Öko-Test kritisiert noch weitere bedenkliche Stoffe.
Gutes Peeling entfernt alte Hautschüppchen und sorgt für ein feines Hautbild. Öko-Test hat 50 Peelings untersucht – mit überraschendem Ergebnis: Jedes zweite hat mit der Bestnote abgeschnitten. Dabei ist das Plastikproblem nur halb gelöst. Die Ergebnisse gibt es gratis.