Geld ist noch immer ein gesellschaftliches Tabu. Doch an den Grundfesten dieses Tabus wird gerüttelt und geschüttelt. Es ist etwas in Bewegung gekommen. Die Geld-Welt ändert sich – fragt sich nur, in welche Richtung.
Alf-Tobias Zahn hat zusammen mit Kirsten Brodde den Ratgeber „Einfach anziehend“ geschrieben, der erklärt, wie unser Kleiderschrank nachhaltiger werden kann.
In Großstädten weltweit gibt es ein immenses brachliegendes Potential: Dächer. Ein Berliner Startup nutzt leerstehende Parkdecks und errichtet dort nachhaltige
Geld entstand durch Tauschhandel? Das stimmt so nicht. Auch Opferrituale und Kriege waren für den Ursprung des Geldes verantwortlich.
Christian Hofmann, Finanzexperte für Pflege- und Altersheime, spricht im Interview über die Herausforderungen des demographischen Wandels.
Die ganze Welt misst das Bruttoinlandsprodukt. Die ganze Welt? Nein, ein kleiner Staat im Himalaya geht einen anderen Weg: Bhutan hat den Indikator „Gross National Happiness“ (GNH) erfunden – auf Deutsch: das „Bruttosozialglück“. Ein Versuch, Wohlfahrt aus einer ganzheitlichen Perspektive zu erfassen.
„Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt / wir steigern das Bruttosozialprodukt“, sang 1983 die Band „Geier Sturzflug“ – und brachte so die Ziele moderner Wirtschaftspolitik auf den Punkt: Wachstum, Wachstum, Wachstum. Aber was wächst da eigentlich?
Smartphonefixiert, politisch uninteressiert oder faul – die junge Generation, die Millennials, wird oft wenig schmeichelhaft charakterisiert. Dabei könnte die junge Generation mit ihren Werten genau die richtige sein, um gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem Klimawandel zu begegnen.