Eine sportliche Pose, ein romantisches Pärchenfoto oder ein verträumter Blick in die Ferne: Ein türkisfarbener See in der russischen Stadt Nowosibirsk ist zu einer beliebten Fotokulisse für Instagrammer geworden. Das Problem: Der See ist giftig.
Das Internet hat einen neuen Trend: Die „Bottle Cap Challenge“, also „Schraubverschluss-Challenge“. Tausende User machen mit, darunter viele Prominente. Immerhin ist die Challenge nicht gefährlich – sie hat aber einen problematischen Nebeneffekt.
Karies, Übergewicht, Diabetes: Zu viel Zucker ist ungesund. Viele Menschen versuchen, weniger Zucker zu sich zu nehmen – selbst Lebensmittelhersteller ändern ihre Rezepturen. Für die deutsche Zuckerwirtschaft offenbar höchste Zeit, das negative Image von Zucker zu verbessern – mit einem merkwürdigen Video.
Die Kuh-Kuss-Challenge sorgt für bizarre Bilder im Netz: Influencer posten Selfies, auf denen sie sich von einer Kuh abschlabbern lassen. Die Aktion soll einem guten Zweck dienen – kann aber gefährlich werden.
Was Menschen alles tun, um ein paar Likes im Netz zu bekommen: Eine Bloggerin aus China hat versucht, für ein Video einen lebendigen Oktopus zu essen. Ihr Video ging viral – aber nicht wegen ihr, sondern weil der Oktopus sich spektakulär gewehrt hat.
Eine neue Supermarkt-Werbung – ein neuer Shitstorm: dieses Mal bei Edeka. Die Supermarktkette will sich mit ihrem aktuellen Werbespot bei Müttern bedanken. Im Netz kommt der Clip jedoch gar nicht gut an. Viele Nutzer finden den Spot männerverachtend.
Internet-Trends sollen witzig sein, sie sind aber oft wenig sinnvoll. So auch eine aktuelle virale Challenge, die sich vor allem auf Snapchat verbreitet: Unter dem Stichwort „shell on“ essen die Teilnehmer Lebensmittel inklusive Verpackung oder Schale.
Ein kleines Hotel auf den Philippinen will keine Möchtegern-Influencer mehr beherbergen – und hat einen wütenden Post verfasst, der viral ging. Der Vorfall ist einerseits ziemlich skurril, andererseits zeigt er, wie Instagram und Co. immer mehr Urlaubsziele erobern – und das hat Folgen.