170 Millionen Einwegbecher werden jährlich allein in und um Berlin weggeworfen. Wenn es nach der Berliner S-Bahn geht, trinken ihre Fahrgäste den morgendlichen Kaffee künftig nur noch aus wiederverwendbaren Bambusbechern.
Scheinbar nutzlose Dinge oder Abfälle in neuwertige Produkte umwandeln – das ist die Idee hinter Upcycling. Yoga-Hose, Tasche, Hut oder Geschirr: Dass diese Produkte früher etwas ganz Anderes waren, würde wohl niemand erraten.
Bei Produktion und Konsum von Kaffee fällt jede Menge Abfall an: die Schale der Kaffeekirsche und der Kaffeesatz landen in der Tonne. Utopia stellt fünf Initiativen vor, die mehr aus der Kaffeepflanze herausholen.
„Menü zwei und sieben zum Mitnehmen, bitte!“ Take-Away aus Restaurants und Imbissen ist bequem, durch die Verpackung entsteht aber eine Menge Müll. Dass sich Umweltbewusstsein und moderner Konsum nicht ausschließen müssen, zeigt die Berliner Initiative „Tiffin Projekt“.
Geocaching war gestern – jetzt jagen alle Monster. Das beliebte Spiel Pokémon Go treibt viele von der Couch auf die Straße. Die moderne Schnitzeljagd ist nicht nur ein Fitnesstrend, sondern zeigt, wie wir Augmented Realities für den Umweltschutz nutzen könnten.
Studenten trinken gerne Kaffee: In deutschen Mensen und Cafeterien fällt daher eine enorme Menge Kaffeesatz an. Statt diesen in denn Müll zu werfen, haben sich zwei Studierendenwerke nun dafür entschieden, ihn sinnvoll weiter zu verwenden.
Unnötige Verpackung, Einweg, geplante Obsoleszenz – es gibt einiges zu kritisieren an unserer Wegwerfgesellschaft. Doch welche Angewohnheit regt die Utopisten am meisten aus? Hier gibt es die Ergebnisse der Umfrage und nützliche Tipps zur Müllvermeidung.
Mülltauchen, Dumpstern oder Containern – es gibt viele Bezeichnungen dafür, dass Menschen in den Müllcontainern von Supermärkten nach Essbarem suchen. Die „Mülltaucher“ sparen dadurch aber nicht nur eine Menge Geld, sondern machen auch auf ein gesellschaftliches Problem aufmerksam: die maßlose Lebensmittelverschwendung.