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Mit der Textilproduktion in Bangladesch verbinden wir meist Ausbeutung und schlechte Arbeitsbedingungen. Dabei übersehen wir, dass sich die Branche längst im Wandel befindet – sagt Mostafiz Uddin, der eine nachhaltige Textilfabrik in Bangladesch betreibt.
Wer Kinder hat, möchte nur das Beste für sie. Doch nicht immer lässt das Portemonnaie große Sprünge zu – und scheinbar auch keine nachhaltigen. Hier ein paar Tipps, wie es dennoch geht.
Das junge Berliner Kinderlabel Forschur "plündert" Second-Hand-Läden – und näht aus ausrangierten Wollpullovern schicke Kinderkleidung. Wir stellen euch die nachhaltigen Unikate aus Merino, Wolle, Kaschmir und Seide vor.
Die Billigmode-Kette Primark ist mal wieder in den Schlagzeilen – dieses Mal aber nicht wegen schlechter Arbeitsbedingungen, sondern wegen einem BH. Primark verkauft nämlich in der Kinderabteilung BHs für Mädchen ab sieben Jahren.
Mit Hochglanz-Modeschauen haben nachhaltige Konsumenten selten was am Hut, die Ethical Fashion Show aber ist anders: Hier präsentieren die wichtigsten Ökolabels ihre Casual und Streetwear-Kollektionen.
Das Münchner Label Nat-2 hat die weltweit ersten Sneaker aus Holz entwickelt. Die Schuhe sehen nicht nur schick aus – sie sind auch vegan, fair produziert und bestehen aus nachhaltigen Materialien.
Vor vier Jahren stürzte in Bangladesch eine Textilfabrik ein, über 1000 Menschen starben. Unternehmen und Behörden verpflichteten sich daraufhin zu strengeren Sicherheitsstandards. In vielen Fabriken haben sich die Zustände jedoch kaum verbessert.
Gute Nachrichten: Große Handelsketten wie Aldi oder Tchibo setzen immer mehr auf giftfreie Kleidung. Im Rahmen der Detox-Kampagne hatten sich die Unternehmen gegenüber Greenpeace verpflichtet, bis 2020 giftige Chemikalien aus ihren Textilien zu verbannen.