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Würden die Leute Billig-Mode kaufen, wenn sie wüssten, wie sie produziert wurde? Das Ergebnis ist überraschend.
Das Münchner Label Kurzzug macht Handtaschen aus gebrauchten U-Bahn-Sitzbezügen. Diese müssten sonst weggeworfen oder aufwendig entsorgt werden – stattdessen bekommen sie ein zweites Leben.
Anlässlich des Fashion Revolution Day hat die Organisation Fashion Revolution ein aufschlussreiches Experiment gemacht: In den Lieferketten vieler Modekonzerne ist Kinderarbeit an der Tagesordnung – wie reagieren die Marken, wenn Kinder in Europa ihre Arbeitskraft anbieten?
Die World Recycle Week ist eines der umfangreichsten Umweltprojekte von H&M bisher: 1000 Tonnen Altkleider sollen innerhalb von einer Woche in den Filialen auf der ganzen Welt für Recycling gesammelt werden.
Öko-Test fand in veganen Handtaschen aus Kunstleder PAK, Schwermetalle und Weichmacher. Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch für die Gesundheit äußerst bedenklich.
Das Eco Fashion Label Twothirds setzt sich für weniger Plastik im Meer ein – mit Kleidung aus Bio-Baumwolle, recyceltem Polyester und biologisch abbaubaren Verpackungen.
Bei dem Zürcher Start-Up Selfnation kann man maßgeschneiderte Jeans über das Internet bestellen – lokal, fair und nachhaltig produziert.
Vernünftige Löhne und Arbeitsbedingungen sind in der Textilproduktion nach wie vor die Ausnahme. Die Modekette H&M aber hat versprochen, die Arbeiter ab 2018 fair zu bezahlen. Eine neue Studie zeigt, dass die Wirklichkeit noch ganz anders aussieht.