Ein neues Video zeigt einmal mehr, wie weit unser Plastikmüll in das Ökosystem der Meere eingedrungen ist: Zu sehen ist ein Fischer, der dutzende Plastikteile aus dem Darm eines Fisches zieht – unter anderem jede Menge Flaschendeckel, einen Kamm und ein Feuerzeug.
Echt jetzt, Lidl? Der britische Zweig der Discounterkette, Lidl UK, verkauft seit neuestem geschälte Zwiebeln in der Plastikverpackung – und erntet dafür Unverständnis und Ärger im Netz.
Die britische Supermarktkette Iceland macht Schluss mit Plastikverpackungen. Das Unternehmen kündigte an, für alle Produkte der Eigenmarke werde man in Zukunft auf Plastik verzichten.
Die EU-Kommission erwägt derzeit, eine Steuer auf Plastikverpackungen zu erheben. Eine solche Steuer könnte die Umwelt schützen – und gleichzeitig dem EU-Haushalt Geld beschaffen, das durch den Brexit fehlt.
China macht ernst: Zum Jahreswechsel stoppt die Volksrepublik den Import von Müll aus dem Ausland. Die EU-Länder hatten jedes Jahr mehrere Millionen Tonnen Plastikmüll nach China geschickt – das Importverbot stellt nun auch Deutschland vor ein gewaltiges Müllproblem.
Perspektivenwechsel mal anders: Eine Kunstaustellung in Mumbai zeigt eindrucksvoll, wie Plastikmüll in den Ozeanen aussieht – und zwar aus der Sicht der Fische und Meerestiere.
Nestlé schöpft in Südkalifornien deutlich mehr Wasser ab, als eigentlich erlaubt – und das obwohl in dem Bundesstaat extreme Trockenperioden herrschen. Nun reagiert die zuständige Behörde.
In unseren Meeren schwimmen Unmengen an Plastik – das Problem: Plastik braucht Jahrhunderte um sich zu zersetzen. Forscher haben nun ein Lebewesen entdeckt, das Plastik zerlegen kann. Das ist allerdings eine ziemlich schlechte Nachricht.