- Ernährung und Rezepte
Plastikmüll ist ein Problem mit vielen Gesichtern. Doch was sind eigentlich die schlimmsten Folgen? Hier einige Beispiele für die Schattenseite unseres Kunststoff-Wahns.
Rund 800.000 Tonnen Reststoffe fallen jedes Jahr bei der Chicorée-Ernte in Europa an. Denn die Wurzel der Salatpflanze findet bislang kaum Verwendung. Forschern ist es jetzt gelungen, daraus einen Rohstoff für die Kunststoffherstellung zu gewinnen. Der hätte gleich mehrere Vorzüge.
Im Februar 2016 hat der verpackungsfreie Supermarkt "Ohne" in Münchnen eröffnet. Wie ist es denn, so ganz ohne Plastikfolie und PET-Flaschen einzukaufen? Das Bayerische Fernsehen hat es sich angesehen.
100 Milliarden Plastiktüten verbrauchen wir jährlich in der EU. Das ist eine absurd hohe Zahl und darum schafft Deutschland gerade die kostenlose Plastiktüte ab.
Mit "Edel Unverpackt" eröffnet am 20. Februar der erste "Bio-Laden für unverpackte Lebensmittel aus der Region" in Hannover. Aber nicht der einzige ...
Ab 1. April wird die Plastiktüte auch bei H&M nicht mehr umsonst sein. Damit folgt die schwedische Modekette großen Warenhäusern wie Media Markt, Saturn und Karstadt.
An Supermarktkassen müssen Kunden schon lange für Plastiktüten zahlen. Viele Bekleidungsgeschäfte und Warenhäuser wollen jetzt endlich nachziehen.
Ein moderner Alltag ohne Plastik – das scheint unmöglich zu sein. Diese Famile hat es versucht und viele interessante Alternativen zu Produkten mit Kunststoff gefunden. Zum Beispiel unverpackte Kaffeebohnen und Efeu als Waschmittel.