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Plastikmüll verschmutzt unsere Umwelt, insbesondere die Ozeane – und täglich kommt mehr Plastik dazu. Game-of-Thrones-Schauspieler Jason Momoa will etwas dagegen tun: mit Wasser aus Getränkedosen. Um sein neues Produkt zu bewerben, hat er sich sogar den Bart abrasiert.
Nicht nur in den großen Ozeanen schwimmt jede Menge Plastikmüll, sondern auch in europäischen Flüssen und Seen. Eine neue Studie zeigt, welche Plastikteile unsere Gewässer am stärksten belasten. Die gute Nachricht: Jeder Einzelne kann etwas dagegen tun.
Die Drogeriekette dm hat vergangenes Jahr in mehreren österreichischen Filialen Abfüllstationen für Bio-Reinigungsmittel aufgestellt. Die Testphase war erfolgreich, jetzt werden noch mehr dm-Märkte mit den Stationen ausgestattet.
Ständig wickeln wir irgendwas in Plastik- oder Alu-Folie ein, meist, um es frisch zu halten. Eine interessante Alternative ist Bee's Wrap, eine plastikfreie (Wachs-)Folie für Lebensmittel.
Kräuter und Blumen sind oft in einen Topf aus Plastik gebettet. Das Unternehmen "meinwoody" hat eine tolle Lösung entwickelt, die diesen Kunststoff überflüssig macht – doch es braucht jetzt Unterstützung per Crowdfunding.
Coca-Cola, Fanta, oder Vittel: Konzerne wie Coca-Cola oder Nestle verkaufen jede Menge Getränke – die meisten davon in Plastikflaschen. Nun haben mehrere Unternehmen im Rahmen einer Transparenzinitiative erstmals öffentlich gemacht, wie viel Plastik sie herstellen.
2017 fand Greenpeace heraus, dass der meiste Müll auf den Philippinen von nur wenigen Unternehmen, allen voran Nestlé und Unilever, stammt. Jetzt will die Umweltschutzorganisation den Müll zurück schicken – mit Umweg durch Europa.
Wer bei dm oder Rossmann einkauft, soll künftig leichter erkennen können, wie viel recyceltes Plastik eine Verpackung enthält – und sich so für die umweltschonendere Packung entscheiden können. Dabei soll ein neues Logo helfen.