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Auf Facebook und Twitter macht zurzeit ein Foto die Runde, das an Absurdität kaum zu überbieten ist: Zu sehen ist eine Packung aufgeschnittener Tomaten aus einem Supermarkt-Regal, verpackt in Plastik. Nach einem Shitstorm äußerte sich der Supermarkt.
Ein Bäcker in Bielefeld gibt keine Plastikstrohhalme mehr zu seinen Getränken aus – der Umwelt zuliebe. Da aber nicht alle Kunden auf Strohhalme verzichten wollen, brauchte er eine Alternative. Er hat eine kreative Lösung gefunden.
Lidl will Plastik reduzieren – und verbannt deshalb mehrere Einwegplastik-Produkte komplett aus dem Sortiment. Die Supermarkt-Kette kommt damit einem möglichen EU-weiten Verbot zuvor.
Bei Rewe, Penny und den toom Baumärkten gibt es bald keine Plastikstrohhalme mehr zu kaufen. Die Rewe Group verbannt die Einweg-Halme aus allen Märkten – und führt dafür nachhaltigere Alternativen an.
In den Ozeanen schwimmen tausende Tonnen Plastikmüll, und jeden Tag kommt mehr dazu. Ein lustiges aber zugleich trauriges Video von Greenpeace zeigt nun, wie es uns ergehen würde, wenn uns diese gigantische Menge Plastik im Alltag verfolgen würde.
Kurzurlaub gefällig ohne den ökologischen Fußabdruck zu erhöhen? Das geht nun in Deutschlands erstem Unverpackt-Strandclub: Anfang Mai eröffnete Hamburgs „Karo-Beach“ – und trifft damit den Trend von Cradle-to-Cradle, Zero Waste und Co.
Sitzt du bequem? Damit tust du bestimmt niemandem weh. Aber wer es sich in der modernen Konsum-Welt allzu gemütlich macht, verursacht unbequeme Folgen – manchmal für sich selbst, oft für alle anderen. Die gute Nachricht: Diese Dinge kann man einfach ändern.
Spargel, Feldsalat, Paprika, Champignons, Kartoffeln oder Möhren – in einem Edeka-Markt in Dortmund kann man unverpackt und nach Bedarfsmenge einkaufen. Wir haben mit dem Inhaber gesprochen über den Bewusstseinswandel im Einzelhandel und warum wir immer noch so viele Lebensmittel wegschmeißen.