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An Supermarktkassen müssen Kunden schon lange für Plastiktüten zahlen. Viele Bekleidungsgeschäfte und Warenhäuser wollen jetzt endlich nachziehen.
Ein moderner Alltag ohne Plastik – das scheint unmöglich zu sein. Diese Famile hat es versucht und viele interessante Alternativen zu Produkten mit Kunststoff gefunden. Zum Beispiel unverpackte Kaffeebohnen und Efeu als Waschmittel.
In wenigen Wochen eröffnet in München der neue verpackungsfreie Supermarkt "Ohne". Wer und was dahintersteckt und wie der plastikfreie Einkauf funktionieren soll, zeigt dieses sehr sehenswerte Video.
Der neue verpackungsfreie Laden soll "Einfach Unverpackt" heißen und in Leipzig entstehen. Die Gründer suchen derzeit per Crowdfunding nach Unterstützung.
Auf den ersten Blick ist das Tütle einfach nur eine braune Papiertüte. Dabei hat die unscheinbare schwäbische Tüte das Potenzial, endgültig Schluss mit Plastiktüten zu machen.
Mikroplastik in Form von Kügelchen in Kosmetikprodukten sind schon in sechs US-Bundesstaaten verboten, mit Kalifornien kommt jetzt der siebte und bevölkerungsreichste hinzu. Werden Hersteller endlich umdenken?
Wer weiterliest, wird vermutlich lachen, den Kopf ungläubig schütteln oder an alldem Irrsinn verzweifeln, den unsere Konsumwelt hervorbringt. Aber auch wenn es manchmal schlimm aussieht: als Konsumenten sind wir Teil dieser Welt und können mit einfachen Mitteln dazu beitragen, dass wir solche Bilder in Zukunft nicht mehr sehen müssen.
Eine Umweltabgabe von 5 Pence (7 Cent) sind pro Tüte ab jetzt fällig. Gut für die Umwelt – schade, dass es einige Ausnahmen gibt.