schließen
Müllvermeidung der besonderen Art: Ein Startup aus Berlin will ein Restaurant eröffnen, das mit geretteten Lebensmitteln kocht – und so auf das Problem der Lebensmittelverschwendung aufmerksam machen. Die Initiative sucht per Crowdfunding nach Unterstützung.
Immer mehr Menschen nutzen gemeinsam Autos, Bücher, Kleidung, Werkzeuge oder Wohnungen – häufig über das Internet vermittelt. Ein Forschungsteam geleitet vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) will gemeinsam mit Utopia und den Praxispartnern wissen, was die Treiber des Phänomens Peer-to-Peer Sharing sind.
Bequemer, stilvoller Genuss? Nespresso macht Profit mit teuren Kaffeekapseln, für die Umwelt sind sie problematisch. Zeit für uns, „What else?“ zu fragen und Alternativen zu Nespresso zu suchen.
Keine Satire: Coca Cola & Co. gibt es jetzt auch in Kapseln für zuhause. Das System ist teuer, noch verschwenderischer als Nespresso – und unverschämt überflüssig.
Wer weiterliest, wird vermutlich lachen, den Kopf ungläubig schütteln oder an alldem Irrsinn verzweifeln, den unsere Konsumwelt hervorbringt. Aber auch wenn es manchmal schlimm aussieht: als Konsumenten sind wir Teil dieser Welt und können mit einfachen Mitteln dazu beitragen, dass wir solche Bilder in Zukunft nicht mehr sehen müssen.
“Restlos glücklich” ist das erste Restaurant Deutschlands, das mit Lebensmitteln kocht, die sonst in der Tonne landen würden. Utopia interviewte Mitbegründerin Leoni Beckmann.
Damit sie schön groß aussehen, enthalten Produktverpackungen oft jede Menge Luft.In vielen ist sogar mehr Leerraum als gesetzlich erlaubt ist. Das hat eine neue Untersuchung der Verbraucherzentrale Hamburg und des Eichamts Fellbach ergeben, für die Verpackungen geröntgt wurden.
Lebensmittelverschwendung beginnt bei der Ernte: 30 bis 40 Prozent des Gemüses kommen gar nicht erst in den Handel, weil es "krumm" ist oder Flecken hat. Die Bio-Gemüsekisten von "Etepetete" sammeln genau dieses Gemüse und reduzieren so Verschwendung.