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Der Energieversorger Octopus Energy hat Deutschland sein erstes Null-Energiekosten-Haus beschert. Das Versprechen: energiekostenfreies Wohnen dank Solaranlage, Wärmepumpe, Batteriespeicher und mehr. Was steckt dahinter?
Weil sie ohne Gas und Öl auskommen und im Idealfall klimaneutral betrieben werden, gelten Wärmepumpen als das Heizsystem der Zukunft. Doch es gibt auch Kritik: Der Stromverbrauch der Wärmepumpen sei zu hoch, sagen skeptische Stimmen. Wie viel Strom verbrauchen die Heizungen wirklich und welcher Wärmepumpenstrom ist der beste?
Die Energiewende hängt von den privaten Haushalten ab, heißt es immer wieder. Wenn diese kostenlose Wärmepumpen und Solaranlagen bekommen, müsste also alles geregelt sein. Oder? Ein Versuch zeigt: So einfach ist es leider nicht.
Wärmepumpen gewinnen als klimaschonende Heizmethode an Bedeutung – doch ein häufiger Einwand dagegen: Die Lautstärke der Wärmepumpen. Aber sind sie wirklich so laut, wie oft behauptet wird?
Nichts tun wird teuer: Unsanierte Häuser mit Gas- oder Ölheizungen kosten langfristig deutlich mehr als sanierte Gebäude mit Wärmepumpe – rund 24.000 Euro mehr. Das zeigen neue Berechnungen des WWF.
Der Ausbau der Fernwärme wird auch Haushalte treffen, die gerade erst eine Wärmepumpe eingebaut haben. Müssen diese sich trotzdem ans Fernwärmenetz anschließen lassen?
Großer Erfolg beim Ausbau der Photovoltaik, Sorge um den Netzausbau und die Versorgungssicherheit: Die Zwischenbilanz der deutschen Energiewende ist gemischt. Klar ist: Es gibt für Politik und Wirtschaft viel zu tun – auch, damit für die Menschen im Land die Kosten nicht zu hoch werden.
Die Mehrzahl der deutschen Haushalte heizt mit klimaschädlichem Erdgas. Auch „Ökogas“ ist oft nur Täuschung, zeigt eine Recherche von Correctiv. Einige Anbieter reagieren und auch die Politik äußert sich nun.