Spanien, Italien oder Frankreich sind beliebte Urlaubsorte. Das könnte allerdings bald vorbei sein: Im Mittelmeer wurde jetzt eine Rekordkonzentration Mikroplastik nachgewiesen – sie soll noch viel höher sein, als die des größten Plastikwirbels der Welt.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace entdeckte bei der Analyse von Schnee- und Wasserproben Mikroplastik in der Antarktis. Auch andere menschengemachte Umweltgifte konnten in den Proben identifiziert werden.
Die Brauerei Krombacher hat sich mit Nestlé zusammengetan: Seit Anfang des Jahres vertreibt Krombacher Nestlés Eistee-Markte. Die Kunden von Krombacher finden das aber gar nicht gut – und reagieren mit einem Shitstorm und Aufrufen zum Boykott.
Glyphosat kommt nicht nur in der Landwirtschaft zum Einsatz, auch die Deutsche Bahn verwendet das Mittel – und zwar im großen Stil: Sie gilt als größter Einzelverbraucher von Glyphosat in Deutschland. Eine Petition fordert die Deutsche Bahn nun dazu auf, Glyphosat nicht mehr zu nutzen.
Wieder ein trauriges Beispiel, das zeigt, wie zerstörerisch unser Plastikkonsum ist: In Thailand ist ein Wal mit mehr als 80 Plastiktüten im Magen gestorben. Tierärzte hatten zuvor tagelang versucht, ihn zu retten.
Es wird immer deutlicher, wie groß unser Plastik-Problem wirklich ist: Schweizer Forscher haben nun sogar im Hochgebirge Mikroplastik gefunden – in entlegenen Gebieten, in denen kein Mensch lebt. Aber wie kommt das Plastik überhaupt dahin?
In Mals gelang 2014 die europaweit erste erfolgreiche Volksabstimmung gegen den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft. 2.377 Malser wollen kein Gift mehr in ihrem Dorf. "Das Wunder von Mals" läuft ab 28.05.2018 im Kino.
Wir sind es gewohnt bei Aldi, Edeka und Co. zu jeder Jahreszeit alle Arten an frischem Obst und Gemüse zu finden. Um den Ertrag zu steigern, greifen Gemüsehändler jedoch auf umweltschädliche Methoden zurück. Der Sendung „Report Mainz“ zufolge ist es in Spanien deshalb zu einer Umweltkatastrophe gekommen.