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Utopografie: die grüne Blogosphäre

Utopografie – die grüne Blogosphäre
Grafik © Utopia.de

Nachhaltigkeit bewegt und über das Internet wollen viele Menschen selbst etwas bewegen – mit teilweise beträchtlichem Erfolg. Das konnten wir im Rahmen unserer Studie Utopografie nachweisen.

Blogs und Social Media sind über Utopia hinaus zu Meinungsbildnern für Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Lifestyle geworden. Sie bestimmen die Wahrnehmung der digitalen Öffentlichkeit mit – ob bei Fachthemen zur Elektromobilität, Perspektiven des Klimaschutzes oder Mode, Ernährung, Marken und nachhaltigem Konsum. In vielen thematischen Nischen sind sie sogar zu Meinungsführern aufgestiegen.

Rund ein gutes Drittel aller ausgewerteten Nachhaltigkeits-Blogs erreicht laut Utopografie eine signifikante Reichweite, eine Zielgruppe oder digitale Szene, wenn es um Nachhaltigkeit oder soziale und ökologische Standards geht. Ihre Position im Web und bei Google, Bing & Co. macht sie richtungsweisend für die Meinungsbildung zu bestimmten Themen. Diese Taktgeber aus dem „grünen Social Web“ sind für nachhaltige Unternehmen und Produkte deshalb unmittelbar meinungsprägend.

Ein weiteres knappes Drittel aller nachhaltigen Blogs wirkt auf bestimmte Szenen oder Segmente des Internets und ist dort gut vernetzt. Diese Einflussgeber sorgen für Wirkung in anderen sozialen Netzen, vertiefen Nischenthemen. Sie sind interessante Sparringspartner, vor allem für Fachleute auf Unternehmensseite, so die Utopografie-Studie.

Utopografie: grüne Blogosphäre ist inhaltsorientiert

Laut unserer Untersuchung ist die absolute Mehrheit aller Blogger vor allem inhaltsorientiert und offen für den Diskurs. Rund 55,9 Prozent aller Blogger können als grundsätzlich offen eingestuft werden, lediglich 5,2 Prozent bedienen noch das klassische Vorurteil als „digitale Krawallmacher“.

Auch die „grüne Blogosphäre“ ist also ein Stück weit erwachsen geworden. Dennoch findet ein Austausch mit Fachleuten auf Unternehmensseite oder Corporate Blogs, verglichen mit anderen Branchenthemen, nur sporadisch statt und die Rezeption von Unternehmen ist in der Blogosphäre eher negativ.

Der Grund hierfür dürfte in einer Art gegenseitiger Blockade zu finden sein: Auf der einen Seite haben viele Blogger negative Erfahrungen mit den Kommunikationsinitiativen von Unternehmensseite gemacht. Zu oft meldete sich die PR-Agentur, um eine Pressemitteilung zu eher bescheidenen Verbesserungen in Sachen Nachhaltigkeit anzupreisen, zu viele TV-Spots suggerieren grüne Inhalte, die sich bei genauerer Betrachtung als Feigenblatt entpuppen.

Auf der anderen Seite beklagen viele engagierte Unternehmen den Rigorismus und die Einseitigkeit mancher Blogger beim Urteil über unternehmerische Nachhaltigkeit. Diese historisch gewachsene Kluft zwischen der Verbraucher- und der Unternehmensöffentlichkeit ist einerseits Fakt, andererseits Chance.

Utopografie: Studie zu Ihren Kommunikationschancen

Die meisten Unternehmensmeldungen auf Blogs sind Rezeptionen von anderen Quellen. Nur in Ausnahmefällen spricht das Unternehmen selbst zu seinen Erfolgen oder Herausforderungen. Viele Urteile sind Vorurteile, weil es bislang wenig Möglichkeiten gab, diese im Dialog abzubauen. Hier setzen Utopia und die Studie Utopografie an.

Unsere Studie gibt einen Überblick zu den generellen Kommunikationschancen von Unternehmen in der Blogosphäre und kann hier kostenfrei bezogen werden: Utopografie, deutsche Version (PDF-Download).

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Monika Trax
Head of Business Development

Tel.: (089) 990 196-30
E-Mail: [email protected]

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Mediadaten (PDF-Download, 1,6 MB)

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