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Raus aus der Ohnmacht: 5 Dinge, die du jetzt gegen die Klimakrise tun kannst

Felix Kübler

Vermutlich kennt jede und jeder von uns dieses Gefühl: Ratlosigkeit, bis hin zu Ohnmacht angesichts der Klimakrise. Doch es gibt viele Möglichkeiten, wie du dich ihrem Bann entziehen kannst. 

Die Klimakrise betrifft uns alle – und sie erfordert entschlossenes Handeln. Doch wo anfangen? Vom Protestieren über nachhaltigen Konsum bis hin zur Mitgliedschaft in einer Genossenschaft: Es gibt viele Wege, wie du aktiv werden und Veränderung bewirken kannst.  

Raus der Ohnmacht: 5 Wege gegen die Klimakrise aktiv zu werden 

Lass dich inspirieren und entdecke fünf wirkungsvolle Ansätze, die nicht nur dem Planeten helfen, sondern auch das Leben bereichern – einer davon ist besonders wirksam: 

1. Erhebe deine Stimme 

Demos sind ein kraftvolles Instrument, um Veränderung anzustoßen. Wenn Tausende auf die Straße gehen, senden sie ein klares Signal an die Politik und machen anderen Menschen bewusst, dass wir ein Problem haben – und Klimaschutz ein Thema ist, für das sich viele einsetzen. 

2. Unterstütze Projekte

Mit Spenden kannst du gezielt Projekte fördern, die direkt zur Lösung der Klimakrise beitragen. Denn oft benötigen gerade kleine Initiativen dringend finanzielle Mittel, um Großes zu bewirken. Egal ob Umweltschutz-NGO, Aufforstungsprojekt oder Meeresschutz-Initiative: Mitglied zu werden gibt dir die Möglichkeit, regelmäßig zu spenden und zugleich Einblicke in die Tätigkeit der Organisation zu bekommen.

3. Schaffe Bewusstsein

Ein Gespräch kann eine ganze Welt verändern – nämlich die Perspektive deines Mitmenschen. So stößt du in deinem persönlichen Umfeld nachhaltige Diskurse und Gedanken an – und erhöhst das Klimabewusstsein aller. Gib Ratschläge, teile Filmtipps für Umweltdokus, besuche mit Freunden gemeinschaftlich regionale Märkte, Repair Cafés oder Nachhaltigkeitsmessen. Aber: Fall damit niemandem auf den Wecker – stell den Nutzen für deinen Mitmensch in den Vordergrund, ohne Öko zu predigen.

4. Nimm Ökostrom 

Hast du vielleicht schon getan – dann spring einfach zum Punkt 5, denn der ist genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger. Falls du aber noch nicht auf Ökostrom gewechselt hast: Jetzt wäre die Gelegenheit! Denn Energie macht einen großen Teil deines ökologischen Fußabdrucks aus – und deinen Stromverbrauch auf Ökostrom umzustellen verändert ganz viel auf einen Schlag, kostet selten mehr als Strom vom Grundversorger und ist auch noch einfacher, als viele denken.  

Einer der steilsten Solarparks Deutschlands steht in Fröhnd und entstand in enger Kooperation mit der lokalen Gemeinde. (Bernd Schumacher)

5. Werde Mitglied in einer Genossenschaft! 

Den Tipp hast du garantiert noch nie bekommen, dabei sind viele Genossenschaften längst echte Treiber der Nachhaltigkeit. Du kannst dort nicht nur mitbestimmen, sondern auch selbst von ihrer Arbeit profitieren – sei es durch regionale Produkte oder günstigere Angebote. Zwei Beispiele: 

  • Wohnprojekte: Wohnungsbaugenossenschaften schaffen bezahlbaren Wohnraum, oft mit ökologischen Baukonzepten, wie Passivhäusern oder Gemeinschaftsgärten. Einschränkend sei dazu gesagt: Faktisch ist es sehr schwierig, in Wohnbaugenossenschaften reinzukommen – und es sollte mehr von ihnen geben. 
  • Bürgerenergie: Viele Genossenschaften betreiben eigene Solar- oder Windkraftanlagen. Sie bieten Mitgliedern die Möglichkeit, saubere Energie zu nutzen die Energiewende direkt voranzutreiben. Hier ist es vergleichsweise leicht, Mitglied zu werden. 

Jeder dieser 5 Schritte bringt uns einer klimafreundlicheren Welt ein Stück näher. Du selbst hast jeden Tag aufs Neue die Wahl, wie du dich engagierst – und kannst selbst Vorbild sein für andere. Beginne noch heute! 

So kannst du Genossenschaftsmitglied werden

„Ähm, was genau sind nochmal Genossenschaften?“ 

Lass dich vom scheinbar altmodischen Begriff nicht täuschen: Dahinter steht heute eine hochmoderne Art, sich als Organisation zu strukturieren – und genau das macht die Genossenschaft zur nachhaltigen Alternative anstelle von Konzernen. 

Genossenschaften sind Zusammenschlüsse von Menschen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen. Das kann je nach Genossenschaft zum Beispiel lauten: wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltig zu handeln. Aber es sind natürlich vor allem ihre Prinzipien, sie so besonders machen: 

  1. Freiwilligkeit und Mitbestimmung
    Du kannst freiwillig Mitglied werden, wenn du die Regeln der Genossenschaft akzeptierst. Jede:r hat gleich viel Mitspracherecht, egal wie lange du dabei bist oder wie viel du investiert hast. Wichtige Entscheidungen werden in einer Generalversammlung gemeinsam getroffen. 
  1. Gemeinschaft vor Gewinn. 
    Genossenschaften arbeiten für die Gemeinschaft, nicht für den Profit. Gewinne werden entweder in sinnvolle Projekte gesteckt oder gerecht verteilt – immer mit dem Ziel, alle Mitglieder zu fördern. 
  1. Autonomie und Unabhängigkeit. 
    Genossenschaften sind unabhängig und kümmern sich um Lösungen vor Ort. Sie gehören nicht großen Konzernen und bleiben eigenständig, auch wenn sie manchmal mit anderen zusammenarbeiten. 
  1. Nachhaltigkeit und Verantwortung. 
    Als Mitglied kannst du aktiv dabei helfen, nachhaltige Projekte zu planen und umzusetzen. Du wirst Teil einer Bewegung, die sich bewusst gegen reine Gewinnorientierung stellt. 
  1. Motor für den Wandel. 
    Genossenschaften stärken die regionale Wirtschaft und machen Gemeinden unabhängiger von Großkonzernen. Durch ihre demokratische Struktur schaffen sie sozialen Zusammenhalt, wirken der gesellschaftlichen Spaltung entgegen und lösen so lokale Probleme. 

Genossenschaften bieten dir die Chance, aktiv und nachhaltig zu handeln. Sie verbinden Umweltschutz, Mitbestimmung und Gemeinschaft – genau das, was es braucht, um die Klimakrise zu bewältigen. Um mitzumachen, musst du nur Anteile zeichnen und wirst dadurch Anteilseigner:in. 

Ein Beispiel dafür ist die Energiewende, eine Mammutaufgabe, an der Genossenschaften aktiv arbeiten. Sie bauen Wind- und Solaranlagen, fördern Energieeffizienz und ermöglichen Gemeinden, ihre Energieversorgung selbst in die Hand zu nehmen. 

So wirst du Genossenschaftsmitglied bei einem Energiewende-Pionier

EWS-Genossenschaft: Gemeinsam die Energiewende gestalten

Wenn es um den echten Wandel in der Energieversorgung geht, machen die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) schon lange deutlich, was als Genossenschaft möglich ist – dank Mut und gemeinschaftlichem Engagement. Seit 30 Jahren stehen die „Stromrebellen aus dem Schwarzwald“ für die Energiewende und beweisen, dass eine nachhaltige Zukunft nur gemeinsam erreicht werden kann. 

Die Geschichte der EWS begann 1986, nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl. Was damals als Bürgerinitiative „Eltern für eine atomfreie Zukunft“ startete, führte zu einem Bürgerentscheid mit klarer Botschaft: Das Stromnetz sollte in die Hände der Bürger:innen übergehen.  

So entstand aus dem Ohnmachtsgefühl heraus eine Bewegung, die heute bundesweit Solar- und Windparks sowie regionale Wärmenetze plant, baut und betreibt. Seit 15 Jahren ist die EWS genossenschaftlich organisiert – getragen von der Überzeugung, dass echte Veränderung aus der engagierten Gemeinschaft entsteht. 

Der Solarpark Döggingen 2 ist ein Beispiel für die Kooperation zweier Bürgerenergie-Unternehmen. (Felix Kübler )

Was macht die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) besonders?

  • Die EWS sind Deutschlands einziger Ökostromanbieter mit eigenem Stromnetz, sowie Gas- und Wärmenetzen. 
  • Ihr Förderprogramm „Sonnencent“ unterstützt innovative Projekte rund um Klimaschutz, Mobilitätswende und globale Energiegerechtigkeit. 
  • Die Elektrizitätswerke Schönau treiben nicht nur den Ausbau der erneuerbaren Energien voran, sondern mit dem Bau von Wärmenetzen in der Region auch die Wärmewende. 
  • Als politisches Unternehmen zeigen sie außerdem klare Kante und stehen für eine Energieversorgung, die Mensch und Umwelt in den Mittelpunkt stellt. 

Werde Mitglied und gestalte die Energiewende aktiv mit!

Deine Mitgliedschaft unterstützt 

  • den Ausbau erneuerbarer Energien durch neue Solar- und Windkraftanlagen, 
  • die Förderung von Energieeffizienz und Speichertechnologien und 
  • regionale und globale Projekte, die nachhaltige Mobilität und Klimaschutz voranbringen. 

Die Zukunft liebt Rebell:innen

Zum 30-jährigen Bestehen blicken die EWS stolz auf ihre Erfolge – und gleichzeitig nach vorne. Denn die Energiewende bleibt eine Mammutaufgabe, die nur durch gemeinsames Handeln gelingen kann. Werde Teil der Bewegung, die zeigt: Rebell:innen schaffen Veränderung. 

Die Elektrizitätswerke Schönau suchen Menschen, die nicht nur Ökostrom beziehen, sondern auch Genossenschaftsmitglied werden möchten. Dein Engagement trägt dazu bei, die Klimawende voranzutreiben und ein starkes Zeichen zu setzen: für Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und eine lebenswerte Zukunft. 

Denn Energiewende und Klimawende sind nur in der Gemeinschaft zu schaffen. Deshalb suchen wir viele Mitstreiter:innen in Form von Genossenschaftsmitgliedern, ganz nach dem Motto: „Die Zukunft liebt Rebell:innen“ – Rebell:innen wie dich! 

Werde Stromrebell:in bei den EWS!

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