Ein frisches Brötchen für 15 Cent, keine zwei Euro für einen ganzen Laib Brot. Backshops und Discounter bieten scheinbar einwandfreie Backwaren zu Spottpreisen an. Aber was unterstützen wir da wirklich mit unserem Geld?
Kein Fleisch aus Massentierhaltung, lieber weniger und dafür beste Qualität von „glücklichen Schweinen“. Das Projekt "Meine kleine Farm" will mit gnadenloser Transparenz für mehr Bewusstsein beim Feisch-Konsum sorgen.
An Nespresso scheiden sich die Geister: Für die einen attraktiv und verantwortungsbewusst, für die anderen viel brühheiße Luft und ganz bestimmt nicht nachhaltig – um nicht zu sagen ökologische Todsünde.
Tierknochen, Erdöl, Sägespäne – in unseren Lebensmitteln finden sich jede Menge Stoffe, die bestimmt kein Mensch essen will. Auf der Zutatenliste stehen sie nicht. Utopia zeigt, wie Sie diese fragwürdigen Beilagen im Essen vermeiden.
Die Horrormeldungen über die Aus- und Nachwirkungen des Reaktorunfalls von Fukushima reißen nicht ab. Neuerdings erreichen uns vor allem aus den USA Warnungen über die Ausbreitung radioaktiv verstrahlten Wassers im Nordpazifik bis hin zur amerikanischen Westküste. Aber wie ernst sollten wir diese Bedrohung nehmen? Sind bald alle Fischbestände verstrahlt? Müssen wir jetzt ganz auf Fisch aus dem Nordpazifik verzichten?
„Unser täglich Brot aufbacke uns heute - und vergib uns unseren Geiz.“ Angesichts der momentanen Entwicklungen auf dem Bäckermarkt müsste man das "Vater Unser" fast umschreiben. Unrealistisch niedrige Brötchenpreise und riesige Industriekonzerne bestimmen das Bild. Darunter leiden nicht nur die Handwerks-Bäcker, sondern auch die Verbraucher.
Bald sind wir endlich wieder Weltmeister. Wie der BUND anlässlich des neuen „Fleischatlas“ feststellte, ist Deutschland auf dem Weg zum größten Fleisch-Exporteur der Welt. Leider ist das keine Erfolgsgeschichte, sondern eine von Tierleid, Umweltzerstörung und globaler Ungerechtigkeit. Haben wir das wirklich nötig? Ein Plädoyer für die Fleischwende.
Die Verbraucherorganisation foodwatch hat 143 Frühstücksflocken unter die Lupe genommen, die in Aufmachung und Werbung gezielt Kinder ansprechen. Ergebnis: Die konventionellen „Müslis“ sind fast ausnahmslos überzuckert, nur wenige Bio-Alternativen erfüllen die Ansprüche an ein kindgerechtes Frühstück.