Fintech-Banken wie N26, Holvi und Fidor wollen etablierten Großbanken zeigen, dass Banking auch anders geht. Doch was bieten sie eigentlich – und welche Rolle spielen dabei nachhaltige Ansätze?
Nachhaltige Banken? Grünes Girokonto? Ja, das gibt es. Es bleibt nur immer etwas abstrakt, was die eigentlich machen. Utopia hat sich daher ein paar ganz konkrete Projekte "guter Banken" angeschaut und stellt sie hier vor.
Immer zahlreicher werdende Bürgerinitiativen zwingen öffentliche Einrichtungen zum "Divestment: zu Rückzug ihrer Gelder aus Kohle, Gas und Öl. Wie das funktioniert und was wir demnächst noch erwarten können, erklärt Ella Lagé von der Initiative Fossil Free Berlin im Interview.
Es geht: Die R+V Versicherung hat den Anteil an Recyclingpapier signifikant gesteigert, ihren CO2-Fußabdruck fast halbiert und ethische Vorgaben für Geldanlagen entwickelt.
Die nachhaltige GLS Bank ist mit einer eigenen Crowdfunding-Plattform gestartet: Auf gemeinschaftscrowd.de kann man gemeinnützige und nachhaltige Projekte unterstützen oder Unterstützer für das eigene Projekt finden.
Statt die Gesellschaft in die Krise zu stürzen könnte die Finanzwirtschaft ausnahmsweise auch mal sinnvolles tun. Zum Beispiel die sozialen Projekte der Welt begleiten - mit "Social Impact Investing".
Rendite mit Streubomben und Lebensmittelspekulation? Muss nicht sein, es geht auch mit „guten“ Anlagen: Eine neue Nachhaltigkeitsstudie zeigt, dass nachhaltige Anlagen auch bei finanzkräftigen Investoren immer beliebter sind.
Dürfen Christen nach Zinsen und Renditen streben? Sind Geldanlagen im Bereich Atomkraft und Gentechnik aus Glaubenssicht erlaubt?