- Ernährung und Rezepte
Auch Supermärkte und Discounter haben viele Möglichkeiten, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Aldi Süd geht mit gutem Beispiel voran und will 2017 klimaneutral werden.
170 Millionen Einwegbecher werden jährlich allein in und um Berlin weggeworfen. Wenn es nach der Berliner S-Bahn geht, trinken ihre Fahrgäste den morgendlichen Kaffee künftig nur noch aus wiederverwendbaren Bambusbechern.
Der Neoliberalismus hat uns in eine fatale Spirale aus Gier, Geiz und Geld manövriert, wir „wirtschaften“ unseren Planet und damit uns selbst zugrunde. Wie wir dennoch den Wandel schaffen.
Für die Herstllung von Akkus für Smartphones, Laptops und Elektroautos braucht man das seltene Metall Kobalt. Dieses wird im Kongo oft unter unmenschlichen Bedingungen gewonnen.
Lebensmittel ohne Verpackung an der Frischetheke – das ist genauso appetitlich wie umweltfreundlich. Doch die geltenden Hygienevorschriften in Deutschland erschweren es Supermärkten, dass ihre Kunden eigene Behältnissen mitbringen dürfen. Dass es trotzdem geht, zeigt der "SuperBioMarkt" aus Nordrhein-Westfalen.
Ein weiterer plastikfreier Laden soll in Darmstadt entstehen und das Projekt sucht nach Unterstützern. Noch bis 27. Oktober läuft das Crowdfunding für Unverpackt Darmstadt.
Fast eine Milliarde Menschen leiden an Hunger – und bei uns landen unfassbare Mengen essbarer Lebensmittel im Müll, noch bevor sie bei den Verbrauchern ankommen. Ein Netzwerk von NGOs will das nicht länger hinnehmen und fordert ein Wegwerf-Verbot für Supermärkte.
Wer Lebensmittel bestellt, bekommt diese oft in Styroporboxen geliefert. Ein Ehepaar aus Bayern hat eine Transportkiste aus Strohfasern entwickelt: Die "Landbox" soll genauso gut isolieren wie Styropor und ist dabei biologisch abbaubar.