Slowenien hat den Zugang zu sauberem Trinkwasser als Grundrecht in die Verfassung aufgenommen. Das soll Privatisierungen verhindern und die Wasserressourcen des Landes schützen.
Jeden Tag verbrauchen wir Aluminium, verbrennen Öl, verbauen Zement und schmeißen wertvolle Ressourcen auf den Müll – die Umweltauswirkungen vom gegenwärtigen Konsum sind enorm. Welche Schritte braucht es, um nachhaltigen Konsum Mainstream zu machen?
Vom Fleecepulli bis zum Cocktailkleid – bei jeder Wäsche lösen sich aus unserer Kleidung hunderttausende winzige Fasern. Eine wissenschaftliche Studie bestätigt jetzt: Unsere Kleidung trägt so wesentlich zur Verseuchung der Meere mit Kunststoffpartikeln bei.
Ob ein Tier artgerecht gehalten wurde, sollen Verbraucher künftig an einem neuen Tierwohl-Label für Fleisch erkennen können. Verbraucherschützer zweifeln an der Wirksamkeit des geplanten freiwilligen Gütesiegels.
Wie können wir solidarisch wirtschaften? Wie möchten wir leben? Wie sehen Alternativen für eine zukunftsfähige Ökonomie aus? Diese Themen diskutierte die erste Utopie-Ökonomie-Konferenz in Berlin, die vergangenes Wochenende stattfand.
Auch Supermärkte und Discounter haben viele Möglichkeiten, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Aldi Süd geht mit gutem Beispiel voran und will 2017 klimaneutral werden.
170 Millionen Einwegbecher werden jährlich allein in und um Berlin weggeworfen. Wenn es nach der Berliner S-Bahn geht, trinken ihre Fahrgäste den morgendlichen Kaffee künftig nur noch aus wiederverwendbaren Bambusbechern.
Der Neoliberalismus hat uns in eine fatale Spirale aus Gier, Geiz und Geld manövriert, wir „wirtschaften“ unseren Planet und damit uns selbst zugrunde. Wie wir dennoch den Wandel schaffen.