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Elektroautos befinden sich noch in der Nische: Kaum mehr als ein Prozent aller Neuzulassungen in Deutschland geht auf das Konto von Elektro-Mobilen. Dabei gibt es ganz hervorragende Modelle – vielleicht müssen wir uns nur geistig von der Idee lösen, die Elektro-Anschaffung müssen sich "amortisieren".
Kohlendioxid, Partikel, Stickoxide. Autos produzieren Gift – allerdings unterschiedlich viel davon. Der ADAC hat ein verlässliches Verfahren etabliert, um die Umweltverträglichkeit zu vergleichen.
Wer weiterliest, wird vermutlich lachen, den Kopf ungläubig schütteln oder an alldem Irrsinn verzweifeln, den unsere Konsumwelt hervorbringt. Aber auch wenn es manchmal schlimm aussieht: als Konsumenten sind wir Teil dieser Welt und können mit einfachen Mitteln dazu beitragen, dass wir solche Bilder in Zukunft nicht mehr sehen müssen.
Pro Apfelbaum fallen jährlich mehrere Hundert Kilo Früchte an. Oder besser: Sie fallen herunter – und vergammeln als Fallobst. Schade um die leckeren Früchte, finden Web-Aktivisten und retten ungenutztes Fallobst vor der Lebensmittelverschwendung.
Fast Food und Burger-Brater-Ketten kommen aus der Mode, der Trend geht zum Besser-Burger mit regionalen, saisonalen Bio-Zutaten und kreativen Belägen. Ist das gut?
Ausbeutung, illegal geschlagenes Urwald-Holz, Schadstoffe: Immer wieder sorgt Ikea für Skandale. Zwar gehört verantwortungsvolles Wirtschaften inzwischen zur Unternehmens-Philosophie, trotzdem spricht vieles gegen den Einkauf im schwedischen Möbelhaus.
Wer Käse, Fleisch oder Wurst im Supermarkt kaufen will, hat die Wahl: Ware aus der Frischetheke oder abgepackte Produkte aus der Kühlung? Die Unterschiede sind geringer als man denkt.
Armut, Hunger, Klimawandel – ändern können wir an alldem nichts. Wir sind gezwungen, die Dinge so zu tun, wie wir sie tun, noch nie hatten Menschen so wenig Handlungsspielräume wie wir. Wer das für Unsinn hält, sollte unbedingt weiterlesen.