schließen
Würden Sie sich schockgefrieren oder im Recycling-Sarg aus Pappe unter die Erde legen lassen? Neue Bestattungsarten und ungewöhnliche Materialen machen Öko-Beerdigungen möglich. Aber bleibt bei „Öko bis in den Tod“ genügend Platz für Pietät? Utopia diskutiert über ein Thema, das mindestens bis an die Grenzen geht.
Die Verbraucherorganisation foodwatch hat 143 Frühstücksflocken unter die Lupe genommen, die in Aufmachung und Werbung gezielt Kinder ansprechen. Ergebnis: Die konventionellen „Müslis“ sind fast ausnahmslos überzuckert, nur wenige Bio-Alternativen erfüllen die Ansprüche an ein kindgerechtes Frühstück.
In den USA ist Wahlkampf. Ein kurzer Überblick darüber, was das für den Umweltschutz bedeutet und was zum Thema sonst noch im Land passiert. Und am Ende die Frage, ob wir in der Position sind, über die Nachbarn jenseits des großen Teiches ein Urteil zu fällen.
Der pleitegegangene Arcandor Konzern hat Hessnatur, das Versandhaus für Naturmoden, an den Schweizer Investor Capvis verkauft. Die eigens gegründete Genossenschaft aus Mitarbeitern und Verbrauchern, HnGeno, ist mit ihrem Übernahmegebot gescheitert. Damit nimmt ein mehrjähriger Konflikt ein zweifelhaftes Ende, in dessen Zentrum die Frage stand: Nachhaltigkeit und Turbokapitalismus – passt das zusammen? In einer Chronik fassen wir die verworrenen Entwicklungen zusammen und schaffen einen Überblick, der die Antwort erleichtern soll.
Sich seine Kleidung kreativ und individuell zu gestalten ist nicht nur in, sondern auch ganz einfach. Mit ein paar kleinen Tricks und Kniffen wird aus dem schnöden T-Shirt ein ausgefallener Schal, aus der alten Gardine ein sommerliches Kleid. Utopia zeigt dir, was du ganz leicht nachmachen kannst und wo es noch mehr Inspiration gibt.
Das explosionsartige Wachstum im „Cloud Computing“, dem Speichern von digitalen Daten und Programmen im Netz, führt zu einer rasant steigenden Nachfrage nach Kohle- und Atomstrom. Diese geht einer neuen Greenpeace-Studie zufolge vor allem auf das Konto von Apple, Amazon und Microsoft.
365 Tage nichts kaufen – das geht nicht? Das stimmt wohl. Das Experiment von Utopistin „Jane_Aire“ hat es aber trotzdem in sich. In unserem Interview erfahren Sie aus erster Hand, wie es so ist, auf möglichst viel zu verzichten, dass man nicht unbedingt konventionelle Damen-Hygieneartikel braucht und was ein Tausch-Mob ist.
Menschen, die Land kultivieren, das ihnen nicht gehört – und das gilt auch für verwilderte, verlassene Grundstücke genauso wie für Verkehrsinseln und zugemüllte Parkstreifen - nennt man heute Guerilla-Gärtner. Ob aus der Not heraus, weil der Hunger sie treibt, oder aus der puren Lust heraus, seine Umgebung ein wenig schöner zu gestalten – die Geschichte des Guerilla Gardenings von Grundstücken fängt schon im Mittelalter an.