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Was ist Saftfasten?
Saftfasten ist eine besonders schonende Art des Fastens, bei der dem Körper täglich 5 bis 7 große Gläser Saft und mindestens 2 bis 3 Liter stilles Wasser und ggf. etwas Tee zugeführt werden.
Anders als etwa beim Heilfasten, bei dem auf jegliche Nahrung verzichtet werden muss, wird der Körper während der Saftkur auch weiterhin mit wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen versorgt. Ein weiterer Pluspunkt: Mit der richtigen Saft-Auswahl lässt sich die Fastenzeit bestens genießen.
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Wie funktioniert Saftfasten?
Das Saftfasten besteht aus einem vorher festgelegten Programm. Dieses erstreckt sich über mehrere Tage, zum Beispiel als 7-Tage-Programm.
Unabhängig von der Dauer läuft eine Saftfastenkur immer nach dem gleichen Schema ab: Sie beginnt mit einem Entlastungs- und Vorbereitungstag, danach kommen die eigentlichen Fastentage und darauf folgen die Aufbautage bzw. das Fastenbrechen. Diese Reihenfolge ermöglicht es dem Körper, optimal zu entschlacken und sich an die Nahrungsumstellungen zu gewöhnen.
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Die besten Säfte beim Fasten
Fürs Saftfasten eignen sich hauptsächlich Gemüsesäfte, da sie deutlich weniger Fruchtzucker als etwa Obstsäfte enthalten und somit den Blutzuckerspiegel nicht zu stark ansteigen lassen. Hin und wieder ein Obstsaft ist aber durchaus auch erlaubt.
Zudem können die Gemüsesäfte mit frischen Kräutern, Ingwer, Kurkuma oder etwas Obst verfeinert werden. Kaffee und Alkohol sind während der Fastenkur hingegen tabu.
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Welche Säfte eignen sich am besten zum Saftfasten?
Bei der Auswahl der Säfte kommt es vor allem auf eines an: deinen persönlichen Geschmack.
Hierbei empfiehlt es sich, auf eine ausgewogene Mischung zu achten. Erlaubt sind nahezu alle Obst- und Gemüsesäfte, vom Sellerie- über Möhren-, Rote Bete-, Tomaten- und Sauerkrautsaft bis hin zum klassischen Orangen- oder Traubensaft. Auch ausgefallenere Säfte wie beispielsweise Brombeer-, Himbeer- oder Heidelbeersaft können zu einer genussvollen Fastenzeit beitragen.
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Wie wirkt Saftfasten?
Das Saftfasten sorgt dafür, dass der Körper buchstäblich einmal durchgespült wird: Überalterte Zellen werden abgetragen und die Zellerneuerung wird aktiviert. Die Ausscheidungsorgane transportieren die dabei entstehenden Stoffwechselprodukte aus dem Körper. Hierzu zählen Haut und Schleimhäute, Leber, Nieren, Darm und Lunge.
Die hochwertigen Säfte, vorwiegend aus Gemüse, versorgen den Körper bei nur wenigen Kalorien zugleich mit Vitaminen, Mineralien, Enzymen und Kohlenhydraten.
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Welche Risiken hat Saftfasten?
Gerade bei kurzen Zeiträumen, etwa 7 bis 14 Tage, ist Saftfasten für gesunde Menschen in den meisten Fällen unbedenklich. In diesem Zeitraum treten in der Regel keine Mangelerscheinungen oder Nebenwirkungen auf.
Während der ersten Tage kann es vereinzelt zu Kopfschmerzen oder Müdigkeit oder zu einem verstärkten Kälteempfinden kommen. Bei letzterem helfen heiße Tees. Erhitzte, als Suppe zubereitete Gemüsesäfte, spenden zusätzliche Wärme.
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Für wen eignet sich das Saftfasten?
Grundsätzlich kann jeder gesunde, vitale Mensch eigenverantwortlich fasten.
Wer unsicher ist oder bestimmte Vorerkrankungen hat, sollte allerdings auf das Saftfasten verzichten oder zumindest vorher ärztlichen Rat einholen. Dazu gehören etwa: Herzkrankheiten, Essstörungen, Diabetes, Kreislaufschwäche, Bluthochdruck, Nährstoffmangel und Untergewicht. Auch für Schwangere, stillende Mütter sowie für Kinder und Jugendliche ist Fasten im Allgemeinen nicht geeignet.
Häufig gestellte Fragen zum Saftfasten
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Eine ausgewogene und bunte Mischung an verschiedenen Säften ist die ideale Grundlage für eine Saftkur: Damit lassen sich nicht nur viele Nährstoffe abdecken – es wird auch geschmacklich nicht langweilig!
Der Fastenkasten von Voelkel bietet sowohl Fasten-Neulingen als auch erprobten Fastenden eine Auswahl an leckeren, gesunden und hochwertigen Demeter-Säften für ein Programm von bis zu 8 Tagen.
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