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Die Wälder brennen, die Ozeane ersticken in Plastik, die Gletscher schmelzen: Mit unserem Konsum sind wir auf dem besten Weg, den Planeten für viele Lebewesen unbewohnbar zu machen. Ein neues Video von Steve Cutts führt uns diese Realität schmerzhaft vor Augen – indem es die Rollen vertauscht.
Noch immer kämpfen zahlreiche Tiere in den australischen Brandgebieten ums Überleben – unter anderem, weil sie durch die Feuer ihre Nahrungsgrundlage verloren haben. Die Regierung des Bundesstaats New South Wales will helfen: Sie wirft tausende Kilo Karotten und Süßkartoffeln aus Flugzeugen.
Um Siemens davon abzubringen, sich an einem umstrittenen Kohle-Projekt in Australien zu beteiligen, hat sich Klimaaktivistin Luisa Neubauer am Freitag mit Konzern-Chef Joe Kaeser getroffen. Jetzt hat er seine Entscheidung bekanntgegeben. Fridays for Future ruft derweil zu Spontan-Demonstrationen auf.
Du kaufst Bio, vermeidest Plastik und machst in Sachen Umweltschutz sowieso einiges besser als der Rest der Bevölkerung? Einer schwedischen Studie zufolge stimmt das nicht: Die meisten Menschen überschätzen demnach ihren Beitrag zum Umweltschutz. Das könnte problematische Konsequenzen haben.
Eigentlich wollte Aldi Süd seine Kunden nur auf ein neues Bio-Wasser im Sortiment aufmerksam machen. Doch diese erkannten schnell, dass das Produkt weder umweltfreundlich noch sinnvoll ist – und sagten dem Discounter im Netz die Meinung.
Die Buschbrände in Australien halten weiter an. Milliarden Tiere sind den Flammen bereits zum Opfer gefallen – nun sollen zahlreiche Kängurus, Koalas und Kamele auch gezielt getötet werden.
Obwohl auf dem Kontinent verheerende Buschbrände lodern, sendet RTL ab Freitag wieder die Unterhaltungsshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ aus dem australischen Dschungel. Das sorgt für Empörung in den sozialen Netzwerken. Moderatorin Sonja Zietlow verteidigt die Entscheidung.
Das Bewusstsein für das Plastikproblem steigt – gleichzeitig verpacken viele Unternehmen ihre Produkte in überflüssige Plastikverpackungen. Ein besonders absurdes Exemplar ist aktuell auf Facebook zu sehen.