Der Energiekonzern Vattenfall verkauft seine deutsche Braunkohlesparte. Zu den offiziellen Interessenten gehört neben zwei tschechischen Energiekonzernen nun auch Greenpeace. Die Interessenbekundung ist dabei mehr als bloß ein PR-Gag.
"Energiewende teurer als gedacht", "Energiewende kostet den Steuerzahler 28 Milliarden" – mit solchen Horror-Meldungen macht die Wirtschaft gerade Stimmung gegen die Energiewende. Ein genauerer Blick auf die Zahlen lohnt, um zu verstehen, wie Lobbyisten uns hier verschaukeln wollen.
Japan gibt auf: Die wichtige Industrienation steigt aus dem Atomausstieg aus und schaltet die Reaktoren wieder an, trotz Fukushima und Erdbebengefahr.
Forscher gehen davon aus, dass es wegen des Klimawandels künftig vermehrt Hitzewellen geben wird – und dass diese Entwicklung tausende Hitzetote fordern könnte.
Fragt man die Industrie, hat man gelegentlich den Eindruck, die Energiewende in Deutschland wäre der Untergang des Abendlandes – dabei wird der eher durch Klimawandel und Ölkrisen herbeigeführt. Doch jetzt fängt auch Frankreich "einfach mal an" - mit einer Energiewende.
Begrüntes Dach oder Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie – die französische Regierung hat in einem neuen Gesetz umweltfreundliche Vorschriften für Neubauten in Gewerbegebieten festgelegt.
Eine Studie zum Stromverbrauch spürte in Deutschland 19 stromsparende Städte auf und identifizierte 16 Verschwender-Kommunen – alle im Westen. Vor allem Bayern prasst mit Strom.
Eine neue Studie entwirft das Szenario eines hundertprozentig erneuerbaren Stromversorgungssystems.