Seit vergangener Woche gibt es eine Neuheit bei der Drogeriekette dm: Taschentücher und Toilettenpapier aus Bambus – plastikfrei verpackt. Aber sind die Bambusrollen wirklich eine umweltfreundliche und nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Klopapier?
Im Oktober 2015 begann ein indischer Anwalt, Müll von einem Strand in Mumbai aufzusammeln. Seitdem hat sich viel getan: Er und seine Helfer haben mehrere Millionen Kilogramm Müll weggeschafft – und neuen Lebensraum für Schildkröten geschaffen.
Ein junger tunesischer Ingenieur wollte mit einer besonderen Aktion auf Müll-Problem am Mittelmeer aufmerksam machen: Er hat einen 300-Kilometer-Lauf zurückgelegt, und an jedem Strand auf der Strecke Müll gesammelt.
Mikroplastik steckt nicht nur in Kosmetik: Das meiste Mikroplastik, das in der Umwelt landet, stammt aus ganz anderen Quellen. Wissenschaftler haben die größten Mikroplastik-Verursacher in Deutschland untersucht – und liefern nun einige überraschende Erkenntnisse.
Die USA gehören zu den größten Verursacher von Plastikmüll. Trotzdem wurden in einigen Staaten Gesetze erlassen, um Plastiktüten-Verboten vorzubeugen – doch wieso?
Wer im Supermarkt einkaufen geht, kommt in der Regel mit viel Plastikverpackungen nach Hause. Bei Aldi soll sich das jedoch bald ändern. Der Discounter hat eine „ambitionierte Verpackungsstrategie“ angekündigt.
Die Lebensmittel von „Grünkunft“ sehen nur aus, als wären sie in Plastik verpackt. Tatsächlich besteht die Folien-Verpackung von Reis, Nudeln und Nüsse hier aus Holz – und ist vielleicht die Lösung für unser Plastikproblem.
In den Ozeanen schwimmt jede Menge Kunststoff und Plastikmüll, der für Meerestiere zur tödlichen Bedrohung wird. Ein besonderes großes Problem sind sogenannte „Geisternetze“ – wie dieses erschütternde Bild einer Schildkröte zeigt.