Ein Bäcker in Bielefeld gibt keine Plastikstrohhalme mehr zu seinen Getränken aus – der Umwelt zuliebe. Da aber nicht alle Kunden auf Strohhalme verzichten wollen, brauchte er eine Alternative. Er hat eine kreative Lösung gefunden.
Lidl will Plastik reduzieren – und verbannt deshalb mehrere Einwegplastik-Produkte komplett aus dem Sortiment. Die Supermarkt-Kette kommt damit einem möglichen EU-weiten Verbot zuvor.
Bei Rewe, Penny und den toom Baumärkten gibt es bald keine Plastikstrohhalme mehr zu kaufen. Die Rewe Group verbannt die Einweg-Halme aus allen Märkten – und führt dafür nachhaltigere Alternativen an.
In Australien gibt es jetzt in vielen Supermärkten keine Einweg-Plastiktüten mehr. Eigentlich eine gute Nachricht – einige sehen das jedoch anders: Eine Gewerkschaft berichtet von randalierenden Kunden, Beleidigungen und Angriffen auf Verkäufer.
In den Ozeanen schwimmen tausende Tonnen Plastikmüll, und jeden Tag kommt mehr dazu. Ein lustiges aber zugleich trauriges Video von Greenpeace zeigt nun, wie es uns ergehen würde, wenn uns diese gigantische Menge Plastik im Alltag verfolgen würde.
Die Plastiktüte ist bereits aus vielen Supermärkten verschwunden, die durchsichtigen Plastikbeutel in den Obst- und Gemüseabteilungen halten sich jedoch hartnäckig. Ein Rewe-Markt in Nordrhein-Westfalen will das nun ändern – mit einer einfachen Idee.
Deutschland ist Recycling-Weltmeister? Tatsächlich sind wir höchstens Kreisliga: Der meiste Verpackungsmüll wird noch immer verbrannt oder exportiert. Aber seit China unseren Plastikmüll nicht mehr will, stellt sich die Frage: Verbrennen wir jetzt noch mehr – oder recyceln wir endlich mehr?
Geschnittenes und in Plastik verpacktes Obst und Gemüse schadet nicht nur der Umwelt – zuweilen schadet es auch unserer Gesundheit. Das zeigt ein aktueller Fall aus den USA.