"Jeder Mensch auf unserem Planeten soll immer genug Plastik haben" – mittels bitterböser Satire bringt Extra 3 das wichtige Thema Plastikmüll einmal mehr ins Bewusstsein.
Einige Rewe-Filialen testen derzeit ein Konzept, das sich hoffentlich bald in allen Supermärkten durchsetzt: Kunden können ihre eigenen Mehrweg-Behälter mitnehmen und sich so bestimmte Produkte statt in Einweg-Plastikschalen in ihre eigenen Gefäße füllen lassen.
Warum hat Hamburg eigentlich keine Markthalle wie Berlin, Wien, Kopenhagen, London, Oslo, Warschau oder Budapest? Ein Unding, findet Andreas Achtziger und möchte sich und der Hansestadt einen Traum erfüllen: eine Zero-Waste-Markthalle mit Wochenmarkt, Kultur und Mitmachangeboten.
Neue Untersuchungen zeigen: Selbst Salz ist inzwischen mit Plastik belastet. Wissenschaftler haben verschiedene Salzarten aus mehreren Ländern analysiert – und Mikroplastik in den Proben gefunden. Was bedeutet das für unsere Gesundheit?
In den USA gibt es einen neuen Vorreiter im Kampf gegen Plastikmüll: Die Stadt Seattle verbietet ab 2018 Strohhalme und Plastik-Utensilien in Restaurants.
Der im Südpazifik liegende Inselstaat Vanuatu will die Benutzung von Einweg-Plastikflaschen und Plastiktüten im Land verbieten. Einwegplastik soll auch nicht mehr importiert werden dürfen.
Eine Studie aus dem Vereinigten Königreich zeigt, dass der Ruf nach mehr plastikfreiem Einkaufen breiten Rückhalt genießt. Während kleinere Unverpackt-Läden Konjunktur haben, verändern sich die großen Supermarktketten nur langsam.
Das philippinische Projekt Liter of Light macht mit einer simplen Idee aus einer Plastikflasche eine Solarlampe. Dadurch konnte weltweit das Zuhause von Tausenden von Menschen ohne Stromzugang mit Licht versorgt werden.