Duschgel, Peeling, Zahnpasta und Lippenstift: Viele unserer täglichen Produkte im Badezimmer enthalten Mikroplastik. Die winzigen Plastikpartikel wandern durch das Abwasser in die Meere, Meerestiere nehmen sie auf und somit gelangt Mikroplastik später wieder auf unserem Teller. Britische Abgeordnete fordern nun ein Verbot von Mikroplastik.
Nudeln, Salatblätter, kleine Mozzarella-Kugeln, getrocknete Tomaten und Dressing - klingt erst einmal nach einem guten Mittagssnack, oder? Was nach dem Auspacken eines Dicounter-Salats jedoch übrig bleibt, verschlägt einem fast die Sprache.
Seit Juni verlangen viele große Einzelhandels-Konzerne von ihren Kunden eine Gebühr für Plastiktüten. Eine erste Bilanz zeigt: Der Verbrauch geht stark zurück – bei der Textilkette C&A um ganze 50 Prozent.
Wir kommen täglich damit in Kontakt: Plastik ist einfach überall. Als Lampe, Zahnbürste oder gar am Auto – die meisten Produkte bestehen zu einem Großteil aus Plastik. Was daran so schlimm ist und warum es für die Menschheit eine echte Gefahr darstellt, darum geht es im Klassiker „Plastic Planet“ von Werner Boote.
Der Citarum River in Indonesien ist der dreckigste Fluss der Welt: Haushaltsmüll, Chemikalien und Abfälle verschmutzen sein Wasser. Das vergiftete Wasser macht die Einheimischen krank. Die indonesische Regierung will dieses Problem nun mit internationaler Hilfe angehen.
Zero Waste wird immer beliebter. Nun hat in Brighton das erste Restaurant eröffnet, das gar keinen Müll produziert. Wie das geht? Mit selbst angebauten Lebensmitteln, recycelten Möbeln und Respekt vor der Natur.
In den Weltmeeren findet sich bereits sechs mal mehr Plastik als Plankton. Die Macher von "Plastic Planet" gehen davon aus, dass seit Beginn der Plastikproduktion die Menge an hergestellten Kunststoffen heute ausreicht, um unseren Erdball sechs Mal in Plastikfolie einhüllen zu können. Willkommen im Plastikzeitalter!
Mehr Plastiktüten als Marokko verbraucht auf Erden nur noch die USA – der Umwelt zuliebe soll sich das jetzt ändern. Doch das Plastiktüten-Verbot hatte zunächst einen ganz und gar unerwünschten Effekt.