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Der Fernsehsender Sky hat einen vorbildlichen Plan: Bis 2020 sollen alle Arten von Einweg-Plastik aus dem Unternehmen verschwinden. Den Anfang machen Plastik-Verpackungen.
Milena Glimbovski, die den verpackungsfreien Laden "Original Unverpackt" in Berlin gegründet hat, zeigt in ihrem neuen Buch, wie einfach es ist, nachhaltiger zu leben und im Alltag Müll zu vermeiden.
Eigene Dose erwünscht: Beim Bio-Supermarkt basic kann man Wurst und Käse in selbst mitgebrachte Behältnisse verpacken. Und nicht nur damit können die Kunden vor Ort Müll vermeiden.
Ein internationales Expeditionsteam hat auf einer Erkundungstour in der Arktis gleich mehrere Entdeckungen gemacht: Gebiete, die bislang vollständig unter einer Eisschicht lagen, sind nun frei. Außerdem fanden die Forscher Plastik.
Eine Petition der etwas anderen Art: Eine englische Medienorganisation versucht, die Müllteppiche in den Ozeanen vor den Vereinten Nationen als offiziellen Staat anerkennen zu lassen. Wer will, kann Bürger der „Trash Isles“ werden und so die Kampagne unterstützen.
Zwei kürzlich erschienene Studien zeigen, wie ungenaues Arbeiten in der Forschung nicht nur der Wissenschaft schadet, sondern ganze öffentliche Diskussionen beeinflussen und uns auf falsche Fährten führen kann.
Auch in München kann man künftig einfacher unterwegs kostenlos Leitungswasser abfüllen. Die bayerische Hauptstadt beteiligt sich ab heute an der Refill-Initiative.
Einige Rewe-Filialen testen derzeit ein Konzept, das sich hoffentlich bald in allen Supermärkten durchsetzt: Kunden können ihre eigenen Mehrweg-Behälter mitnehmen und sich so bestimmte Produkte statt in Einweg-Plastikschalen in ihre eigenen Gefäße füllen lassen.