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Im Supermarkt liegen kleine Plastiktüten für Obst- und Gemüse bereit, das ist praktisch aber nicht umweltfreundlich. Besser ist es, einen wiederverwendbaren Beutel zu nutzen und darin Tomaten, Champignons oder Nüsse abzufüllen.
Und noch ein Supermarkt stellt den Verkauf von Plastiktüten ein: Ab Januar will das Handelsunternehmen Real nur noch Papier-, Baumwoll- und Permanent-Tragetaschen an der Kasse anbieten.
Bioplastik ist gut für die Umwelt, Veganer zerstören den Regenwald und Palmöl sollten wir durch andere Öle ersetzen – ganz so einfach ist es nicht. Wir haben fünf verbreitete Öko-Irrtümer aufgedeckt.
Die Menschheit steht vor riesigen ökologischen und sozialen Herausforderungen – und manchmal entsteht der Eindruck, dass wir diese nicht bewältigen können. Doch im Rückblick sehen wir, dass sich bereits einiges getan hat und dass sich Engagement also auf jeden Fall loht. Utopia zeigt Beispiele, die Mut machen.
Unterwegs oder bei der Gartenparty mag Plastikbesteck- und Geschirr praktisch sein – doch es verursacht erschreckend viel unnötigen Müll. Um die Umwelt zu schützen, verbietet Frankreich nun Becher, Geschirr und Besteck aus Kunststoff.
Lidl will als erster Discounter den Verkauf von Plastiktüten einstellen. Ähnlich wie bei Rewe sollen stattdessen Taschen aus Baumwolle oder Papier angeboten werden.
Mehr Plastiktüten als Marokko verbraucht auf Erden nur noch die USA – der Umwelt zuliebe soll sich das jetzt ändern. Doch das Plastiktüten-Verbot hatte zunächst einen ganz und gar unerwünschten Effekt.
In Deutschland feiern wir, dass kaum noch kostenlose Plastiktüten an den Kassen angeboten werden – und halten uns damit für ziemlich fortschrittlich. In Ruanda sind Plastiktüten bereits seit 12 Jahren verboten.