- Ernährung und Rezepte
Unterwegs oder bei der Gartenparty mag Plastikbesteck- und Geschirr praktisch sein – doch es verursacht erschreckend viel unnötigen Müll. Um die Umwelt zu schützen, verbietet Frankreich nun Becher, Geschirr und Besteck aus Kunststoff.
Immer mehr Menschen wollen die Plastikflut im Alltag reduzieren und ein Leben mit natürlichen Materialien führen. Das Buch „Besser leben ohne Plastik“ gibt Tipps und Rezepte und verliert dabei nicht die Alltagstauglichkeit aus dem Blick.
Man kann die großen Werbebanner auf der Straße kaum übersehen: "Ich bin pures Cola. Aus Zutaten 100 % natürlicher Herkunft", steht dort in großen Lettern geschrieben. 100 % Natürlichkeit? Diese Behauptung ließ uns aufhorchen. Schauen wir uns die als natürlich gepriesene Red Bull Cola mal genauer an.
Nudeln, Salatblätter, kleine Mozzarella-Kugeln, getrocknete Tomaten und Dressing - klingt erst einmal nach einem guten Mittagssnack, oder? Was nach dem Auspacken eines Dicounter-Salats jedoch übrig bleibt, verschlägt einem fast die Sprache.
„Menü zwei und sieben zum Mitnehmen, bitte!“ Take-Away aus Restaurants und Imbissen ist bequem, durch die Verpackung entsteht aber eine Menge Müll. Dass sich Umweltbewusstsein und moderner Konsum nicht ausschließen müssen, zeigt die Berliner Initiative „Tiffin Projekt“.
Kaffee, Säfte, frische Brötchen, verschiedene Sorten Käse, Wurst und Aufstriche: Frühstücksbuffets in Hotels sind meist reichlich gedeckt und können eine Menge Müll produzieren. „Schluss damit!“, dachte sich eine Betreiberin aus Köln.
Unnötige Verpackung, Einweg, geplante Obsoleszenz – es gibt einiges zu kritisieren an unserer Wegwerfgesellschaft. Doch welche Angewohnheit regt die Utopisten am meisten aus? Hier gibt es die Ergebnisse der Umfrage und nützliche Tipps zur Müllvermeidung.
Ein Sticker an der Scheibe signalisiert den Kunden, dass mitgebrachte Kaffeebecher willkommen sind. Eine Initiative bekämpft die Coffee-To-Go-Becher und sammelt dafür Spenden bei Startnext.