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Shell-Jugendstudie: GenZ schaut positiv entschlossen in die Zukunft

Shell-Jugendstudie: Keine Anzeichen von Zukunftsangst und Klimamüdigkeit: Die GenZ schaut positiv entschlossen in die Zukunft.
Foto: CC0 / Unsplash

Die Shell-Jugendstudie zeigt unter anderem, wie die Generation der heute 12- bis 25-Jährigen mit Krisen und politischen und sozialen Bedin­gungen ihrer Zeit umgeht. Aktuelles Ergebnis: Es gibt keine Anzeichen von Zukunftsangst und Klimamüdigkeit, die GenZ schaut positiv entschlossen in die Zukunft.

Die brandaktuelle 20. Shell Jugendstudie zeichnet ein differenziertes, überwiegend positives Bild der jungen Menschen im Alter von 12 bis 25 Jahren in Deutschland: Auf der einen Seite nehmen die Sorgen und Ängste der GenZ angesichts von Krieg in Europa, sozialer Ungleichheit und zunehmender Ausländerfeindlichkeit zu.

Doch von einer generellen Resignation oder Distanz zu Demokratie und Gesellschaft kann überhaupt nicht die Rede sein. Im Gegenteil: Die GenZ schaut ausnehmend zuversichtlich auf ihre Perspektiven am Arbeitsmarkt, sie sieht die Modernisierungsprozesse mehr als Chance denn als Bedrohung und blickt mehrheitlich positiv auf die Möglichkeiten, die ihr der Staat und die Gesellschaft bieten. 

Shell Jugendstudie: von Klimamüdigkeit keine Spur

Wovor Jugendliche Angst haben … Quelle: Shell Jugendstudie 2024
Wovor Jugendliche Angst haben … (Quelle: Shell Jugendstudie 2024)

Von Klimamüdigkeit auch keine Spur: Klimaschutz und Klimawandel haben für die jungen Menschen im Alter von 12 bis 25 Jahren nicht an Bedeutung verloren. 63 % haben Angst vor dem Klimawandel. 80 % teilen die Auffassung, dass der Klimawandel vor allem menschengemacht ist.

Dieser Anteil ist seit 14 Jahren unverändert hoch, als in der Shell Jugendstudie 2010 die Frage erstmals gestellt wurde. Auch der Anteil der Jugendlichen, die die Berichterstattung über den Klimawandel für übertriebene Panikmache hält, ist rückläufig: Nur etwa 28 % sind dieser Auffassung. 2010 war es noch mehr als ein Drittel.

GenZ: 18- bis 24-Jährige treiben weiterhin Nachhaltigkeit

Die Shell-Jugendstudie stützt damit wesentliche Erkenntnisse der Utopia-Studie 2024, in der wir die 18- bis 24-Jährigen als die Gruppe identifiziert haben, die sich die größten Sorgen um den Klimawandel macht und deshalb mehr als alle anderen Altersgruppen entschiedenes staatliches Handeln erwartet.  

Utopia-Studie 2024: die 18- bis 24-Jährigen treiben weiterhin die Nachhaltigkeit
Utopia-Studie 2024: die 18- bis 24-Jährigen treiben weiterhin die Nachhaltigkeit (Bild © Shutterstock / Mak Anna; DAV00DA)

In Zeiten multipler Krisen, in der die gesellschaftliche Stimmung zu kippen scheint, gibt die Jugend mit ihrem Krisenbewusstsein einerseits und ihrer positiven Zukunftsorientierung Anlass zur Zuversicht. Wir sind überzeugt: Die GenZ wird das Thema Nachhaltigkeit weiter in den Mainstream treiben. 

Mehr zu den Ergebnissen der Shell Jugendstudie finden Sie hier: www.shell.de

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