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2nd Hand und Reparatur – schützt Ressourcen und Umwelt

© Globetrotter

Kleidung reparieren zu lassen oder gebrauchte Kleidung zu kaufen, ist längst zu einer bewussten Wahl geworden, die Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung miteinander verbindet. Doch wie sieht es eigentlich im Bereich Outdoor-Kleidung und -Ausrüstung aus – kann das auch hier eine echte Alternative sein?

Der Kauf von 2nd-Hand-Kleidung ist heute viel mehr als nur ein Trend – er steht für bewusste Entscheidungen, die Umwelt und Ressourcen schonen. Gleiches gilt für das Thema Reparatur und Wiederaufbereitung. Das Prinzip gilt für alle Bereiche des täglichen Konsums – und natürlich genauso im Outdoor-Bereich.

Bei Outdoor kommt gebraucht langsam in Mode, das zeigte sich schon auf der letzten ISPO. Denn wer auf 2nd-Hand-Outdoor-Kleidung und -Ausrüstung setzt, tut nicht nur der Natur einen Gefallen, sondern macht das Outdoor-Erlebnis nachhaltiger und günstiger.

2nd-Hand für draußen: Warum du damit alles richtig machst!

Wenn du dich für 2nd-Hand und die Nutzung reparierter und wiederaufbereiteter Artikel entscheidest, unterstützt du die Kreislaufwirtschaft und hilfst aktiv mit, Ressourcen zu schonen.

Das gilt allerdings nur, wenn 2nd-Hand nicht als zusätzliche Konsumoption genutzt wird, um über Gebraucht-Schnäppchen noch mehr Dinge zu kaufen– sondern wenn die 2nd-Hand-Ware tatsächlich einen Neukauf ersetzt.

Speziell Outdoor-Ausrüstung ist ja sowieso für extreme Bedingungen gemacht – und genau deshalb perfekt für eine verlängerte Nutzung geeignet. Hier sind drei richtig gute Gründe, warum du bei deinem nächsten Outdoor-Kauf mal 2nd-Hand ausprobieren könntest:

2nd-Hand-Outdor schont Ressourcen und reduziert CO₂

  • Weniger neue Produktion: Die Herstellung neuer Outdoor-Produkte kostet eine Menge Wasser, Energie und Rohstoffe. Mit 2nd-Hand-Kleidung und -Ausrüstung sparst du all das ein und hinterlässt einen kleineren ökologischen Fußabdruck.
  • Weniger Klimabelastung: Die Textilindustrie gilt nach Energie und Landwirtschaft als die drittschlimmste Industrie in Sachen Treibhausgase (climatetrade.com) und verursacht zehn Prozent der globalen THG-Emissionen (Textilbuendnis). Jede Verbesserung hilft, das Klima zu entlasten.
  • Weniger Müll: Die Textilindustrie ist ungewollt einer der größten Umweltverschmutzer und der Anteil von Textilien am Müll wächst. Deswegen trägt jedes 2nd-Hand-Produkt, für das du dich entscheidest, dazu bei, weniger Textilabfall zu produzieren und Deponien zu entlasten.
  • Langlebige Materialien wie beispielsweise Recycling-Polyester sind gemacht, um ewig zu halten. Gebrauchte Outdoor-Produkte aus solchen Materialien bringen dich oft noch Jahre weiter – perfekt für jedes Abenteuer!

Achte einfach schon im Laden darauf, ob es einen speziellen Bereich gibt, der dir gute 2nd-Hand-Angebote macht.

Gebraucht: guter Deal in Top-Qualität

  • Preisvorteil: Hochwertige Outdoor-Ausrüstung ist teuer. Mit reparierten oder wiederaufbereiteten 2nd-Hand-Sachen bekommst du die gleiche Qualität oft zu einem besseren Preis – und schonst die Umwelt.
  • Top-Zustand: Viele 2nd-Hand-Teile sind kaum getragen und fast neuwertig. Du findest also hochwertige Outdoor-Ausrüstung, die lediglich minimale Gebrauchsspuren hat.
  • Einzigartige Fundstücke: Im 2nd-Hand-Bereich findest du oft echte Unikate, die im Handel längst nicht mehr erhältlich sind. So kannst du deinen eigenen Stil kreieren und dich von der Masse abheben.

Übrigens: Auch bei reparierten und aufbereiteten Ausrüstungsgegenständen gelten die gesetzlichen Gewährleistungsrechte von einem Jahr. So hast du die gleiche Sicherheit wie beim Neukauf.

Reparieren statt wegwerfen: Länger nutzen, weniger Müll

  • Qualität statt Fast Fashion: Schon bei normaler Mode ist bekannt, dass billige Ware nicht lange hält. Auch bei Outdoor lohnt es sich, auf Qualität zu achten.
  • Lebensdauer verlängern: Kleine Reparaturen können die Nutzungsdauer deiner Ausrüstung deutlich verlängern. Ein kaputter Reißverschluss, ein Loch im Zelt oder eine defekte Schnalle? Das lässt sich alles reparieren!
  • Reparaturservices: Viele Outdoor-Geschäfte bieten Reparaturservices an, damit du deine Ausrüstung von Profis instand setzen lassen kannst. So geht Nachhaltigkeit in Perfektion.
  • Weniger Abfall, mehr Nachhaltigkeit: durch Reparaturen sparst du nicht nur Geld, sondern trägst aktiv zur Müllvermeidung und Ressourcenschonung bei.

Achte schon beim Kauf von Neuprodukten darauf, dass diese sich gut reparieren lassen – denn das spricht dafür, dass sie bereits als besonders langlebig entwickelt wurden.

Beinahe verlorengegangen: die Kultur der Reparatur von Kleidung; sie funktioniert jetzt auch im Outdoor-Bereich
Beinahe verlorengegangen: die Kultur der Reparatur von Kleidung; sie funktioniert jetzt auch im Outdoor-Bereich. (© Globetrotter)

Mit 2nd-Hand-Outdoor-Ausrüstung kannst du also doppelt punkten: du schonst die Umwelt und deinen Geldbeutel und findest oft ganz besondere Stücke. Probier’s aus und denk beim nächsten Kauf von Jacke oder Rucksack an ein nachhaltiges 2nd-Hand-Produkt – du wirst begeistert sein!

Globetrotter: Nachhaltigkeit durch 2nd-Hand und Reparaturservice

Der Outdoor-Anbieter Globetrotter hat den November zum „grünen Monat“ erklärt. An den 2nd-Hand-Ankaufstagen am 29. und 30. November – und übrigens nicht nur an diesen beiden Tagen – können Kund:innen ihre gut erhaltene Outdoor-Kleidung und -Ausrüstung direkt an Globetrotter verkaufen – und so dafür sorgen, dass sie länger benutzt wird. Mit diesen Aktionstagen möchte Globetrotter seine Kund:innen noch einmal besonders auf die Möglichkeit hinweisen, gebrauchte Kleidung und Ausrüstung an den Händler zu verkaufen

Warum gerade dann? Weil der November zunehmend von Rabattschlachten à la „Black Friday“ geprägt ist und die Aktion zeigen soll, dass es für günstige Preise nicht immer Neuware sein muss. Und statt Noch-mehr-Rabatte anzubieten, kauft Globetrotter Outdoor-Artikel zurück und setzt so ein Zeichen für nachhaltigen Konsum.

Nachhaltige Outdoor-Ausrüstung kann repariert werden, wie hier in der Werkstatt von Globetrotter in Augsburg
Nachhaltige Outdoor-Ausrüstung kann repariert werden, wie hier in der Werkstatt von Globetrotter in Augsburg. (© Globetrotter)

Entdecke 2nd-Hand bei Globetrotter

Die Aktion gilt nicht nur an den beiden Aktionstagen: Ob Jacken, Rucksäcke oder Outdoorkocher: Globetrotter nimmt 2nd-Hand-Ware in allen Stores das ganze Jahr über an und gibt ihnen eine zweite Chance.

2nd-Hand im Re-Use-Konzept des Globetrotter Re:Think-Stores

Globetrotters Engagement für Nachhaltigkeit zeigt sich besonders im vielfach ausgezeichneten Re:Think-Store in Bonn. Dieses innovative Store-Konzept setzt ganzheitlich auf 2nd-Hand, Wiederverwendung, Aufbereitung und Reparatur.

Bei Bau des Stores wurde beispielsweise fast die gesamte Einrichtung aus dem Bestand des Vormieters Conrad Electronic übernommen, um Abfall zu vermeiden. Fehlende Dinge wurden mit gebrauchten Materialien ersetzt.

Eine wissenschaftliche Studie von EPEA begleitete dieses „Experiment“. Das Ergebnis: Der Store erreichte eine beeindruckende Re-Use-Quote von 94 Prozent und die Wiederverwendung bestehender Materialien sparte rund 97 Prozent der CO₂-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichem Ladenbau ein. Inzwischen ist Re:Think nicht nur ein Experiment sondern eine gesetzte Vorgabe und Basis für den zukünftigen Ladenbau bei Globetrotter.

Der Re:Think-Store von Globetrotter setzt auf Re-Use, Repair und andere Nachhaltigkeitstugenden
Der Re:Think-Store von Globetrotter setzt auf Re-Use, Repair und andere Nachhaltigkeitstugenden. (© Globetrotter)

Einige Highlights im Store: kreative Umnutzungen wie Staubsaugerhalterungen als Rucksack-Träger und eine markante Bärenskulptur aus Resten, die sich anderweitig nicht verwenden ließen. Abgerundet wird das Konzept durch eine Reparaturwerkstatt und die größte 2nd-Hand-Verkaufsfläche in einem Globetrotter-Store.

Lies im Globetrotter-Magazin, wie nachhaltig das Store-Konzept ist und wieviel CO2 und Material das Ganze spart. Mehr dazu im spannenden Podcast zum Re:Think-Store und seinem Impact.

Studie: So nachhaltig ist das Store-Konzept

Die grünere Wahl: nachhaltigere Produkte bei Globetrotter

Auch an anderer Stelle unterstützt Globetrotter seine Kund:innen dabei, nachhaltigere Kaufentscheidungen zu treffen. Besonders umweltschonende Artikel tragen das Label „Eine grünere Wahl“. Dieses Siegel garantiert, dass die Produkte beispielsweise reparierbar, langlebig oder aus recycelten Materialien gefertigt sind.

Um das Siegel zu erhalten, dürfen die Artikel keine der festgelegten „No-Go“-Kriterien erfüllen und müssen mindestens vier positive Nachhaltigkeitskriterien wie den Einsatz recycelter Materialien oder nachhaltiges Chemikalienmanagement erfüllen. Hier findest du die vollständigen Kriterien.

Lerne „Die grünere Wahl“ bei Globetrotter kennen

Die 2nd-Hand-Flächen gibt es jetzt in allen Globetrotter-Stores
Die 2nd-Hand-Flächen gibt es jetzt in allen Globetrotter-Stores. (© Globetrotter)

Ob Neukauf oder Kreislauf: Outdoor kann nachhaltig

In allen Globetrotter-Stores gibt es 2nd-Hand-Flächen, auf denen bewusste Konsument:innen echte Alternativen zum Neukauf finden. Sollte ein Ausrüstungsgegenstand defekt sein, kann das Unternehmen ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit reparieren und das Produkt wieder instandsetzen – das ganze Jahr über.

Denn Globetrotter hat ein klares Ziel vor Augen: Das Unternehmen will der nachhaltigste Outdoor-Händler werden und Kund:innen dabei unterstützen, wirklich umweltbewusste Entscheidungen zu treffen.

Entdecke 2nd-Hand bei Globetrotter

„Fast wie neu“ ist auch ein Versprechen: alle Globetrotter 2nd-Hand-Produkte sind werkstattgeprüft und haben 12 Monate Gewährleistung
„Fast wie neu“ ist auch ein Versprechen: alle Globetrotter 2nd-Hand-Produkte sind werkstattgeprüft und haben 12 Monate Gewährleistung. (© Globetrotter)
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