Lebensmittel ohne Verpackung an der Frischetheke – das ist genauso appetitlich wie umweltfreundlich. Doch die geltenden Hygienevorschriften in Deutschland erschweren es Supermärkten, dass ihre Kunden eigene Behältnissen mitbringen dürfen. Dass es trotzdem geht, zeigt der "SuperBioMarkt" aus Nordrhein-Westfalen.
Ein weiterer plastikfreier Laden soll in Darmstadt entstehen und das Projekt sucht nach Unterstützern. Noch bis 27. Oktober läuft das Crowdfunding für Unverpackt Darmstadt.
Fast eine Milliarde Menschen leiden an Hunger – und bei uns landen unfassbare Mengen essbarer Lebensmittel im Müll, noch bevor sie bei den Verbrauchern ankommen. Ein Netzwerk von NGOs will das nicht länger hinnehmen und fordert ein Wegwerf-Verbot für Supermärkte.
Wer Lebensmittel bestellt, bekommt diese oft in Styroporboxen geliefert. Ein Ehepaar aus Bayern hat eine Transportkiste aus Strohfasern entwickelt: Die "Landbox" soll genauso gut isolieren wie Styropor und ist dabei biologisch abbaubar.
Wer umweltfreundlicher, gesünder und auch günstiger leben will, der kann sich an den vorherigen Generationen orientieren. Unsere Großeltern haben Zero Waste und Urban Gardening schon gelebt, als es diese Bezeichnungen noch gar nicht gab.
Die Frischetheke wäre eigentlich eine gute Möglichkeit, Plastikverpackungen zu vermeiden. Aber wie wir alle wissen, werden meist auch hier Lebensmittel in irgendwelche Folien verpackt, bevor sie über die Theke gehen.
Daunen stecken in Jacken, Schlafsäcken und Bettdecken. Sie halten schön warm, sind weich und ein umweltfreundliches Naturprodukt. Aber die Gewinnung der Federn geht oft mit Tierleid einher. Verantwortungsvoller Konsum kann helfen, das zu vermeiden.
Ungefähr 10.000 Gegenstände besitzt jeder Europäer durchschnittlich. Die Studentin Judith Gebbe wollte es genauer wissen und führt eine Inventur ihres Haushaltes durch. Im Gespräch verrrät sie, was sie alles gefunden hat, und worauf sie nicht verzichten kann.