Nachhaltigkeitsinnovationen stellen eine zentrale Grundlage für die Transformation in Richtung zukunftsfähiges Wirtschaften dar. Die Zahl erfolgreicher Nachhaltigkeits innovationen ist jedoch bislang begrenzt. Ein wichtiger Faktor für kreative und innovative Ideen sind laut Forschungsteam der Technischen Universität Berlin und der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft die eigenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Das Forschungsprojekt IMKoN – Integration von Mitarbeitern als Konsumenten in Nachhaltigkeitsinnovationsprozesse – untersucht vor diesem Hintergrund, wie Nachhaltigkeitsinnovationen in Unternehmen gefördert werden können. Dabei verfolgt das Projekt den besonderen Ansatz, Mitarbeiter in ihrer Konsumentenrolle in offene Innovationsprozesse zu integrieren. Dadurch soll die Anzahl und Qualität von Nachhaltigkeitsinnovationen insgesamt und im Besonderen bei den folgenden acht involvierten Praxis- partnern gesteigert werden: bio verlag GmbH, Elektrizitätswerke Schönau / EWS, Henkel AG & Co. KGaA, Otto GmbH & Co KG, Sonett GmbH, Tchibo GmbH, TRIAZ, WALA Heilmittel GmbH..
Das inter- und transdisziplinäres Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Sozial-ökologischen Forschung (SÖF) bis 2018 gefördert. Die Projektleitung liegt am Fachgebiet Arbeitslehre/ Ökonomie und Nachhaltiger Konsum der TU Berlin (Prof. Dr. Ulf Schrader und Dr. Viola Muster); Forschungsverbundpartner sind das Zentrum für Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin (Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer) und die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft (Prof. Dr. Susanne Blazejewski).
Ein Video erklört die Projektidee in weniger als drei Minuten.
Mehr Informationen zum Projekt unter: www.imkon.de
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